Dossier

Niger

Sahel-Zone:
Hungerkrise verschärft sich
New York – Die Hungerkrise in der afrikanischen Sahel-Zone droht sich nach Angaben der Vereinten Nationen weiter zu verschärfen. Fast sechs Millionen Menschen in den Ländern Burkina Faso, Tschad, Mali, Mauretanien, Niger und Senegal haben nicht genug zu essen.
08.10.2018, 13:26 Uhr
Eine Mutter mit ihrem unterernährten Kind in einer Klinik im Tschad. Insbesondere Kinder sind von der Hungersnot in mehreren Ländern der Sahel-Zone betroffen. (Archiv)
Deutschland
Kind und Mutter in Hamburg erstochen
Hamburg – In einem belebten U- und S-Bahnhof in der Hamburger Innenstadt hat ein Mann am Donnerstag seine Ex-Frau und die gemeinsame einjährige Tochter erstochen. Der 33-jährige Täter aus dem Niger wurde festgenommen.
13.09.2018, 06:00 Uhr
Der Bereich am Jungfernstieg wurde weiträumig abgesperrt. Ein Helikopter landete.
Sahel-Konferenz
Sahel-Staaten erhalten mehr Geld
Brüssel – Für den Kampf gegen Schlepper und Dschihadisten in der Sahelzone haben die EU und ihre Partner gut 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die EU verdoppelte ihrerseits ihre Unterstützung für die so genannte G5-Sahel-Truppe auf 100 Millionen Euro.
09.10.2018, 00:54 Uhr
Flüchtlinge
Treffen zu Flucht und Migration in Bern
Am 13. November trifft sich in Bern die Kontaktgruppe zentrales Mittelmeer. Erörtert werden Massnahmen zum Schutz von Flüchtlingen und Migranten in Libyen und auf der Migrationsroute nach Libyen. Zur Debatte steht auch die Schliessung der libyschen Haftzentren.
08.10.2018, 17:02 Uhr
Der Schutz von Flüchtlingen und Migranten steht im Fokus eines Ministertreffens, das am 13. November in Bern stattfindet. (Symbolbild)
Macron legt Plan für Flüchtlingsaufnahme vor
Frankreich lässt 10'000 Menschen legal einreisen
Frankreich will 10'000 Flüchtlingen aus bestimmten Ländern ausserhalb Europas eine legale Einreise ermöglichen. In den kommenden Wochen sollen Büros in den afrikanischen Transitländern Niger und Tschad eröffnet werden, um Asylchancen von Flüchtlingen zu prüfen.
09.10.2018, 00:18 Uhr
Der französische Präsident Emmanuel Macron will 10'000 Flüchtlingen die legale Einreise nach Frankreich ermöglichen. (Archiv)
Nigeria
22 Tote bei Kentern von Boot auf Fluss Niger
Kano – Bei einem Bootsunglück im Grenzgebiet Nigerias zu Niger sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Passagiere überlebten das Unglück auf dem Fluss Niger, wie ein Vertreter des nigerianischen Katastrophenschutzes am späten Mittwochabend sagte.
08.10.2018, 21:39 Uhr
Fischer auf dem Fluss Niger, der durch fünf westafrikanische Staaten fliesst (Archiv)
Flüchtlinge
Bundesrätin Sommaruga in Tunis eingetroffen
Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist am Montag in Tunis eingetroffen. Bis Dienstag weilt sie in Tunesien, einem wichtigen Transitland für Flüchtlinge, bevor sie am Mittwoch nach Niger weiterreist. Die Situation der Flüchtlinge ist das Hauptthema der Reise.
28.09.2018, 17:15 Uhr
Austausch zum Thema Migration: Justizministerin Simonetta Sommaruga (vorne links) im Gespräch mit Sana Bousbih von Terre d'Asile Tunisie (rechts).
50 Tote und 120'000 Obdachlose
Dramatische Überschwemmungen in Niger
Durch die anhaltenden Regenfälle im westafrikanischen Niger sind in den vergangenen drei Monaten mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Fast 120'000 Menschen wurden obdachlos, wie das UNO-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) am Donnerstag mitteilte.
12.09.2018, 06:40 Uhr
Dramatische Überschwemmungen in Niger
Treffen in Paris
EU will Flüchtlinge in Afrika überprüfen
Paris/Berlin – Die EU will Ansprüche auf Asyl oder einen Flüchtlingsstatus bereits in afrikanischen Staaten wie Niger oder Tschad prüfen lassen. Dies wurde nach Angaben des französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Montag bei einem Treffen in Paris beschlossen.
28.09.2018, 15:19 Uhr
In Paris an einem Tisch: Der französische Präsident und Gastgeber Emmanuel Macron (Mitte), flankiert (links) vom Präsidenten Tschads, Idriss Déby, und rechts von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel sowie dem spanischen Regierungschef Mariano Rajoy.
Luftangriff im Niger
Armee tötet versehentlich 14 Bauern
Bei einem Luftangriff im Niger hat die Armee versehentlich 14 Bauern getötet. Die Flugzeugbesatzung hatte sie nach Angaben der Behörden für Boko-Haram-Kämpfer gehalten.
11.09.2018, 23:05 Uhr
Armee tötet versehentlich 14 Bauern
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