Starke Regenfälle sorgen für dramatische Überschwemmungen im westafrikanischen Niger.
Foto: AHMED JALLANZO
Am stärksten betroffen waren demnach die Hauptstadt Niamey sowie die Städte Dosso im Süden, Tillaberi im Westen und die südlichen Regionen Maradi und Zinder. Das Land werde lange brauchen, um sich zu erholen.
Durch die Regenmassen wurden dem UNO-Büro zufolge rund 9000 Häuser und 31 Schulen zerstört. Auch die Lebensmittelproduktion wurde stark getroffen: Rund 16'000 Tiere starben und auf rund 9000 Hektar wurde die Getreideernte vernichtet.
Vergangene Woche hatte Niger den Beginn einer Kampagne zur Zerstörung der Brutstätten von Malariamücken verkündet, um die Ausbreitung von Malaria in Niamey zu verhindern. Durch den starken Regen seien einige Stadtviertel in Sümpfe verwandelt worden. (SDA)