Dossier

Nicaragua

Sturm
Tropensturm «Nate» zu Hurrikan hochgestuft
Mexiko-Stadt – Der Tropensturm «Nate», durch den in Zentralamerika fast 30 Menschen ums Leben gekommen sind, ist auf seinem Weg Richtung USA zu einem Wirbelsturm hochgestuft worden. «Nate» sei nun ein Hurrikan der Kategorie 1, teilte das US-Hurrikanzentrum NHC am Samstag mit.
09.10.2018, 00:37 Uhr
Tropensturm «Nate» richtete in Mittelamerika schwere Schäden an. In Costa Rica kamen mindestens zehn Menschen ums Leben.
Venezuela
Zwölf Länder verurteilen Venezuela
Lima – Zwölf amerikanische Staaten, von Kanada über Mexiko bis Argentinien, haben einen «Bruch der demokratischen Ordnung» in Venezuela festgestellt. Sie verurteilten das Handeln von Präsident Nicolás Maduro. Das neue Verfassungsgebende Gremium setzte das Parlament ab.
08.10.2018, 14:29 Uhr
«Venezuela ist keine Demokratie mehr»: Die Aussenminister etwa von Peru, Chile, Kolumbien, Panama, Costa Rica und Mexiko sind sich in ihrer Kritik an Staatschef Nioclas Maduro einig.
OAS
Amerikanische Staaten uneins bei Venezuela
Cancún – Gleich zu Beginn der Vollversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) haben sich die Aussenminister des Staatenbundes beim wichtigsten Thema überworfen. Sie konnten sich am Montag nicht zu einer gemeinsamen Erklärung zur Krise in Venezuela durchringen.
28.09.2018, 19:01 Uhr
Gute Miene: Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto (links) und OAS-Generalsekretär Luis Almagro bei der Eröffnung der OAS-Vollversammlung.
Gleichstellung
Stillstand bei der Gleichstellung
Die Gleichstellung von Mann und Frau macht keine Fortschritte - auch in der Schweiz nicht. In einem internationalen Ranking von 144 Ländern hat die Schweiz ihren Platz in den Top 10 sogar abgeben müssen - an Nicaragua.
08.10.2018, 23:04 Uhr
Bis Frauen und Männer gleichgestellt sind, dauert es noch Jahrzehnte. (Symbolbild)
Flüchtlinge - Panama
Panama hilft Flüchtlingen im Dschungel
Panama-Stadt – Panamas Präsident hat mehreren hundert Flüchtlingen Hilfe versprochen, die auf ihrem Weg in die USA im Dschungel seines Landes gestrandet sind.
15.10.2018, 01:51 Uhr
Humanitäre Geste für Flüchtlinge: Panamas Präsident Juan Carlos Varela. (Archivbild)
Costa Rica
Eskalation im Streit um Kubas Flüchtlinge
San José – Wegen eines Streits um tausende kubanische Flüchtlinge im eigenen Land hat Costa Rica am Freitag seine Beteiligung am Zentralamerikanischen Integrationssystem (SICA) ausgesetzt. Zudem will Costa Rica illegal eingereiste Kubaner in deren Heimat zurückschaffen.
28.09.2018, 21:11 Uhr
Costa Ricas Präsident Solis bei einem Treffen mit Kubas Staatschef Castro: Der Streit um kubanische Flüchtlinge in Mittelamerika eskaliert zusehends. (Archivbild)
Flüchtlinge
Strassenblockade kubanischer Migranten
La Cruz – Mehr als 2000 kubanische Flüchtlinge haben am Dienstag (Ortszeit) einen wichtigen Grenzposten zwischen Costa Rica und Nicaragua blockiert. Der internationale Verkehr am Grenzposten Peñas Blancas stehe still, teilte die nicaraguanische Regierung mit.
04.10.2018, 23:21 Uhr
Protestaktion in Peñas Blancas: Kubanische Migranten blockieren an der Grenze zwischen Costa Rica und Nicaragua die internationale Verkehrsader Transamericana.
Nach Nicaragua
Fifa-Kader lässt sich ausliefern
Der in der Schweiz inhaftierte FIFA-Entwicklungsmanager Julio Rocha hat am Freitag bei einer Anhörung der Auslieferung an Nicaragua zugestimmt.
05.10.2018, 06:51 Uhr
Julio Rocha Lopez, Ex-Präsident Fenifut. Der Fifa-Funk­tionär Rocha Lopez (64) aus Nicaragua war 26 Jahre lang Präsident des Fussballverbands von Nicaragua (Fenifut), bis er 2012 zurücktrat. Zudem war er Präsident der Zentralamerikanischen Fussballunion. Derzeit ist er Entwicklungsbeauftragter des Weltfussballverbands.
FIFA
Weiterer FIFA-Funktionär vor Auslieferung
Managua/Bern – Der in der Schweiz inhaftierte FIFA-Entwicklungsmanager Julio Rocha hat am Freitag bei einer Anhörung der Auslieferung an Nicaragua zugestimmt.
08.10.2018, 14:05 Uhr
FIFA-Logo beim Hauptquartier des Weltfussballverbandes auf dem Zürichberg (Archivbild)
Megaprotest gegen Megaprojekt
Tausende protestieren gegen Nicaragua-Kanal
Managua – In Nicaragua haben tausende Menschen gegen den geplanten Nicaragua-Kanal demonstriert. Die Demonstranten versammelten sich am Samstag in Juigalpa südöstlich der Hauptstadt Managua.
14.10.2018, 17:41 Uhr
Tausende demonstrieren gegen den geplanten Nicaragua-Kanal. Auf dem Banner heisst es, Präsident Ortega sei ein Verräter, der das Land verkaufe.
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