Dossier

Nachrichtendienstgesetz

«Behörden scheinen überfordert»
SVP Schweiz befasst sich heute mit Abu Ramadan
Abu Ramadan zeige, dass auf dem Gebiet radikaler Islamisten «massiver Handlungsbedarf» bestehe, sagt SVP-Präsident Albert Rösti. An ihrer Delegiertenversammlung befasst sich die Partei deshalb mit dem Thema.
07.10.2018, 10:56 Uhr
SVP Schweiz befasst sich heute mit Abu Ramadan
Terrorismus
Verbot von Dschihad-Reisen wird unterstützt
Kantone, Städte und alle grossen Parteien begrüssen die Pläne des Bundesrats, Dschihad-Reisen und das Werben für Terrororganisationen dauerhaft unter Strafe zu stellen. Will man Vereine wie die Koranverteilaktion Lies! verbieten, bräuchte es aber weitere Anpassungen.
27.04.2025, 22:38 Uhr
Harmloser Zivilist oder Gefährder? Ein Mann aus dem Umfeld der Koran-Verteilaktion «Lies» verdeckt in Frankfurt am Main mit seiner Jacke sein Gesicht. (Archiv)
Empfehlung vom Vorstand
Polizeidirektoren sollen «Lies!»-Aktionen nicht bewilligen
Die kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren sollen die «Lies!»-Aktionen zur Verteilung des Korans nicht bewilligen. Das empfiehlt ihnen der Vorstand ihrer Konferenz. Ein Organisationsverbot auf Bundesebene hält der Vorstand hingegen für nicht zielführend.
04.10.2018, 20:59 Uhr
Die Gruppierung «Lies!» verteilt im öffentlichen Raum Korane. Dies wird nicht überall gern gesehen. Der Nachrichtendienst des Bundes hält ein Verbot der Verteilaktionen nicht für sinnvoll. (Archivbild aus  Deutschland)
Die elektronischen Signale machen uns krank
Wir wollen keinen Pieps hören!
Überall piepst es. Was die meisten einfach nur nervt, ist für Experten der Anfang vom Ende der Freiheit.
12.09.2018, 11:10 Uhr
Wir wollen keinen Pieps hören!
Vorerst kein Verbot von Verteil-Aktionen
Bundesrat begrüsst Schritte gegen Gratis-Korane
Der Bundesrat will die Organisation «Lies!» vorerst nicht verbieten, die in Schweizer Städten Korane verteilt. Er begrüsst es aber, wenn die Kantone die Bewilligung für Standaktionen verweigern. Und er stellt eine Gesetzesänderung zum Organisationsverbot in Aussicht.
27.04.2025, 15:38 Uhr
Die Gruppierung «Lies!» verteilt im öffentlichen Raum Korane. Dies wird nicht überall gern gesehen. Der Nachrichtendienst des Bundes hält ein Verbot der Verteilaktionen nicht für sinnvoll. (Archivbild aus  Deutschland)
Ungereimtes um Ermittlungen gegen Hetzer aus Bieler Moschee
Hassprediger im Visier – aber von wem?
Seit zwölf Jahren steht Abu Ramadan unter Beobachtung des Nachrichtendienstes. Die anderen Sicherheitsbehörden dementieren Ermittlungen aber. Jetzt wird Kritik am Sololauf laut.
07.10.2018, 11:21 Uhr
Hassprediger im Visier – aber von wem?
Bieler Hasspredigers Abu Ramadan
Behörden wussten alles – und taten nichts!
Der Nachrichtendienst des Bundes weiss seit Jahren vom Gebaren Abu Ramadans. Dennoch schritten die Behörden nie gegen ihn ein.
12.09.2018, 13:50 Uhr
Nähe zum IZRS: Imam Abu Ramadan bei einem Auftritt in Biel.
Parteien
Extremisten: SVP fordert härteres Vorgehen
An der SVP-Delegiertenversammlung vom Samstag in Thun hat Parteipräsident Albert Rösti strengere Massnahmen gegen muslimische Extremisten gefordert. Verdächtige Personen sollten umgehend ausgeschafft werden. Wo dies nicht möglich sei, seien Internierungen nötig.
04.10.2018, 19:57 Uhr
SVP-Präsident Albert Rösti hat an der Delegiertenversammlung seiner Partei am Samstag in Thun härtere Massnahmen gegen muslimische Extremisten in der Schweiz gefordert. (KEYSTONE/Peter Schneider)
Initiative verliert an Zustimmung
AHVplus macht minus
Die AHVplus-Initiative und die Initiative für eine «Grüne Wirtschaft» haben laut einer Online-Umfrage an Terrain verloren. Bei beiden Vorlagen liegen die Befürworter zwar noch vorne, die Gegner konnten aber zulegen.
12.10.2018, 16:58 Uhr
SUISSE VOTATION POPULAIRE AVSPLUS
Terrorismus
Mehr Kompetenzen für Nachrichtendienst
Nach den Terroranschlägen in Europa fordern Politiker, der Schweizer Nachrichtendienst müsse rasch mehr Kompetenzen erhalten - wenn nötig per Notrecht. Der Genfer Sicherheitsdirektor Pierre Maudet verlangt zudem einen besseren Informationsaustausch mit dem Ausland.
11.09.2018, 04:00 Uhr
Der Sicherheitsdirektor des Kantons Genf, Pierre Maudet, prangert einen zaghaften Informationsaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden der europäischen Länder an. (Archiv)
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