Eine deutsche Schülerin schloss sich im vergangenen Sommer dem IS an. Nun wurde sie im irakischen Mossul gefasst. Ihr droht nun offenbar die Todesstrafe.

Die irakischen Behörden halten nach Angaben von Insidern rund 1400 ausländische Frauen und Kinder von mutmasslichen IS-Kämpfern in einem Lager fest. Derzeit werde versucht, deren Identitäten mit Hilfe der mutmasslichen Heimatländer zu klären, sagte ein Mitarbeiter des irakischen Geheimdienstes der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Kämpfe um die irakische Stadt Mossul sind vorüber. Die einstige Hochburg der Terrororganisation Islamischer Staat ist zerschlagen. Einige Dschihadisten versuchen mit kuriosen Methoden aus der Stadt zu fliehen. Sie wollten als Frauen unbemerkt flüchten.

Eine deutsche Schülerin schloss sich im vergangenen Sommer dem IS an. Nun wurde sie im irakischen Mossul gefasst. In der Haft spricht sie über ihre Dschihad-Reise – und hofft trotz drohender Strafverfolgung auf eine Heimkehr.

Die beiden einstigen IS-Hochburgen Rakka und Mossul stehen kurz vor der Rückeroberung. Kinder berichten nun, was die Terroristen ihren Familien angetan haben.

Ein Reportage-Einsatz in der irakischen Stadt Mossul hat die schweizerisch-französische Journalistin Véronique Robert das Leben gekostet.

Die USA bestätigen den Luftangriff auf Mossul vom März 2017. Das Pentagon übernimmt die Verantwortung für mehr als 100 zivile Opfer.