Italien hat das angestrebte Ziel von einer halben Million Corona-Impfungen am Tag erreicht. Mehr als 500 000 Vakzin-Dosen seien am Donnerstag gespritzt worden, teilte Gesundheitsminister Roberto Speranza am Freitag auf Facebook mit.

Italien könnte zum 26. April die Grenzen für Schweizer öffnen, allerdings vorerst nur für ein Grenzgebiet von 20 Kilometern. Jetzt wollen die Grenzgemeinden Nägel mit Köpfen machen.

Vor zwei Jahren sorgte die Anti-Migrationspolitik von Matteo Salvini europaweit für Aufsehen, jetzt kommt der ehemalige italienische Innenminister deswegen in Palermo vor Gericht.

Der Prozesstermin in einem Verfahren gegen Italiens Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi ist am Donnerstag erneut verschoben worden. Das Gericht in Siena stimmte einem Antrag der Verteidigung zu, wie die Nachrichtenagentur Ansa am frühen Abend berichtete.

In Italien hat ein Experte des Gesundheitsministeriums die Öffnung der Schulen nach Ostern trotz der aktuellen Corona-Lage gerechtfertigt. «Den Jugendlichen die Möglichkeit zu verschafften, wieder an die Schulbänke zurückzukehren, ist ein Hauptziel», sagte Brusaferro.

Impfen ist derzeit das wichtigste Thema der Welt. Jedes Land will damit so schnell als möglich die Corona-Epidemie besiegen. Einige gehen dabei aber deutlich effizienter vor als andere.

Italien setzt bei seiner Impfkampagne auf mehr Tempo und wählt womöglich den Alleingang. In Rom wird jetzt der russische Impfstoff Sputnik V getestet. Auch Österreich liebäugelt mit dem in Moskau entwickelten Vakzin. Selbst die EU scheint nicht länger abgeneigt.

In Italien hat der Chef der mitregierenden Sozialdemokraten (PD), Nicola Zingaretti, seinen Rücktritt als Vorsitzender angekündigt.

In Italien werden einige Corona-Massnahmen bis nach Ostern verlängert. Unter anderem werden die Reisesperren verlängert. Dafür dürfen Theater und Kinos in gewissen Gebieten wieder öffnen.