Papst Franziskus hat an Heiligabend vor Tausenden Gläubigen die traditionelle Mitternachtsmesse im Petersdom gefeiert. In seiner Predigt sagte das Kirchenoberhaupt, Weihnachten erinnere daran, «dass Gott fortfährt, jeden Menschen zu lieben, auch den schlimmsten».

Die USA betrachten die jüdischen Siedlungen in Israel nicht mehr als völkerrechtswidrig. Dies teilt US-Justizminister Mike Pompeo am Montag mit.

Tausende Tunesierinnen und Tunesier haben sich am Samstag in der Hauptstadt Tunis versammelt, um Abschied vom verstorbenen Staatschef Béji Caïd Essebsi zu nehmen.

Tausende Palästinenser haben am Montag im besetzten Westjordanland gegen eine Konferenz für wirtschaftliche Investitionen in den Palästinensergebieten in Bahrain protestiert. Die von den USA initiierte Konferenz findet am Dienstag und Mittwoch statt.

(Jerusalem) Die Korruptionsvorwürfe haben ihm letztlich nicht geschadet: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit seiner konservativen Likud-Partei die Wahl in Israel hauchdünn gewonnen.

Der Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat den Rücktritt des Ministerpräsidenten Rami Hamdallah akzeptiert. Damit ist der Weg frei für die Bildung einer neuen palästinensischen Regierung.

Die verschiedenen Palästinenser-Organisationen sind zerstritten. Statt dass eine Koalition entsteht, zieht die Regierung nun den Hut.

Ramallah – Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat angekündigt, das von der radikalislamischen Hamas kontrollierte palästinensische Parlament aufzulösen und binnen eines halben Jahres Neuwahlen abhalten zu lassen.

Caracas – Palästinenserpräsident Mahmud Abbas fürchtet weitere Verlegungen von Botschaften nach Jerusalem. Bei einem Besuch in Venezuela rief er die Regierungen Südamerikas dazu auf, von einem solchen Schritt abzusehen.

Donald Trump plant die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Das hat er in einem Telefongespräch mit dem Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas bekräftigt. In den besetzten Gebieten drohen nach dieser Provokation neue Aufstände.