Dossier

Mahmud Abbas

Nahost
Palästinenser nach Messerattacke erschossen
Jerusalem – Im besetzten Westjordanland ist erneut ein Palästinenser nach einer Messerattacke von Sicherheitskräften erschossen worden. Der 28-jährige aus Jerusalem stammende Angreifer griff am Freitagabend in Kalandija an einer Strassensperre einen israelischen Wachhabenden an.
11.09.2018, 15:10 Uhr
Israelische Soldaten in der Nähe der palästinensischen Stadt Ramallah.(Archiv) Israelische Sicherheitskräfte haben nach einer erneuten Messerattacke einen Palästinenser erschossen.
Israel
Begegnung Netanjahu-Abbas bei Trauerfeier
Jerusalem – Bei einer Trauerfeier haben Gäste aus aller Welt am Freitag in Jerusalem Abschied von Schimon Peres genommen. Regierungschef Benjamin Netanjahu würdigte den Altpräsidenten vor rund 3000 Teilnehmern als «einen der grössten Anführer unseres Volkes».
11.09.2018, 14:00 Uhr
Vor der Knesset in Jerusalem stehen die Flaggen auf Halbmast. Am Freitag findet das Staatsbegräbnis für Schimon Peres statt.
Israel
Israelis nehmen Abschied von Schimon Peres
Jerusalem – Zehntausende Israelis haben am Donnerstag von ihrem Altpräsidenten Schimon Peres Abschied genommen. Die Menschen besuchten den in eine blau-weisse Flagge gehüllten Sarg, der vor dem Parlament in Jerusalem aufgebahrt war.
08.10.2018, 19:09 Uhr
Die Ehrengarde der Knesset flankiert den Sarg des verstorbenen Altpräsidenten Peres.
Nahost
Gemeinsame Palästinenser-Wahl abgesagt
Ramallah – Zum ersten Mal seit zehn Jahren sollten die Palästinenser im Westjordanland und im Gazastreifen an einer gemeinsamen Kommunalwahl teilnehmen. Nun ist die Abstimmung geplatzt.
11.09.2018, 14:41 Uhr
Auszählung der Stimmen bei der Kommunalwahl in Hebron im Oktober 2012. (Archivbild)
Netanjahu-Eklat in Berlin
«Plästinenser stifteten Hitler zur Juden-Massenmord an»
Berlin/Jerusalem – Angesichts der neuen Gewaltwelle in Israel hat Deutschlands Bundeskanzlerin Merkel alle Seiten dazu aufgerufen, zur Beruhigung der Lage beizutragen. Merkels Gast, Israels Regierungschef Netanjahu, provozierte aber auch in Berlin die palästinensische Seite.
30.09.2018, 15:50 Uhr
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu spricht vor den Medien in Berlin, neben ihm Bundeskanzlerin Angela Merkel
UNO-Vollversammlung
Die palästinensische Flagge weht vor der UNO
New York – Zum ersten Mal hat die Flagge der Palästinenser auf dem Gelände der Vereinten Nationen geweht. «Dies ist ein historischer Moment im Kampf des palästinensischen Volkes für Freiheit und Unabhängigkeit», sagte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am UNO-Hauptsitz.
28.09.2018, 23:46 Uhr
Die Palästinenser-Flagge weht nun am UNO-Hauptquartier in New York - im Rosengarten.
Nahost
Abbas beschlagnahmt Geld aus der Schweiz
Auf Geheiss von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ist die Palestinian Peace Coalition (PPC) aufgelöst und deren Vermögen beschlagnahmt worden. Die Organisation ist in den letzten Jahren massgeblich von der Schweiz finanziert worden.
05.10.2018, 21:08 Uhr
PPC-Präsident Rabbo (Mitte) mit der früheren Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey und dem israelischen Delegationsleiter der Genfer Initiative, Yossi Beilin (links), 2011 in Genf.
Nahost
Abbas will Hamas nicht mehr in der Regierung
Jerusalem – Nach dem Auseinanderbrechen der palästinensischen Einheitsregierung will Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die radikalislamische Hamas offenbar nicht an einer neuen Regierung beteiligen. Das sagte der französische Aussenminister Laurent Fabius am Sonntag.
04.10.2018, 20:40 Uhr
Auf Friedensmission: Frankreichs Aussenminister Laurent Fabius (links) bei Palästinenserpräsident Abbas
Nahost
Papst bezeichnet Abbas als «Friedensengel»
Vatikan-Stadt – Einen Tag vor der Heiligsprechung zweier palästinensischer Nonnen hat Papst Franziskus am Samstag im Vatikan Palästinenserpräsident Mahmud Abbas empfangen. In der 20-minütigen Privataudienz bezeichnete das Oberhaupt der katholischen Kirche Abbas als «Friedensengel».
04.10.2018, 23:19 Uhr
Papst Franziskus empfängt Palästinenserpräsident Abbas (r.)
Nahost
Abbas fordert Geldfreigabe von Israel
Ramallah – Israel hat am Sonntag einen Teil der einbehaltenen Steuern für die Palästinenser freigegeben. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bestätigte, dass das Geld übermittelt worden sei, monierte jedoch, dass es sich nur um zwei Drittel der Summe handle.
05.10.2018, 01:29 Uhr
Fehlendes Geld: Palästinenserpräsident Abbas (Archiv)
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