Am Samstagmorgen gab es im Kanton Uri ein veritables Verkehrschaos. Nach einem tödlichen Unfall im Seelisbergtunnel und einer Kollision auf der Axenstrasse kam es zu massiven Behinderungen auf der Nord-Südachse.

Stinkender Abfall, kämpfende Pferde und «ich hab Termin, Bruder»: Neben ernsthaften Fällen verzeichnet die Schweizer Polizei auch kuriose Einsätze. In diesem Jahr gab es einige. Hier sind die skurrilsten Polizeieinsätze des Jahres.

Im Unterengadin ist es zwischen Martina und der Landesgrenze am Samstagmorgen zu einem Felssturz gekommen. Als Folge der Starkniederschläge haben sich mehrere Tausend Kubikmeter Gesteinsmaterial gelöst. Die Engadinerstrasse bleibt für mehrere Wochen gesperrt.

Am Montagnachmittag ist in Landquart ein Mann mit einem Gabelstapler ein Stockwerk tief gestürzt. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er am Unfallort verstarb.

Auf einer Baustelle im Tunnel Val Varuna in Poschiavo GR ist es in der Nacht auf Freitag zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Dumper kollidierte mit einem Bauzug.

Am Donnerstag ist in Igis eine Fussgängerin von einem abbiegenden Traktor erfasst worden. Die Frau wurde dabei verletzt und in ein Spital transportiert.

Ein 41-jähriger Mann ist am Montagvormittag in Zizers GR bei Montagearbeiten von einem heruntergefallenen Kran getroffen worden. Die Sanität lieferte ihn mit schweren Verletzungen ins Spital ein.

Ein Jäger wurde tot in der Nähe eines Wanderwegs gefunden. Er wurde seit Sonntag vermisst.

In Poschiavo GR sind am Samstagmorgen drei Personen bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Zwei mussten mit der Rega ins Spital geflogen werden.

In der Nacht auf Sonntag hat die Kantonspolizei Graubünden vier Männer festgenommen. Zwei der vier Türken sollen Schlepper sein. Gegen sie wurde eine Einreisesperre verhängt.