Nach zweitägiger Debatte zurück auf Feld Eins: Der Nationalrat hat am Donnerstag den Voranschlag 2017 in der Gesamtabstimmung überraschend bachab geschickt. SVP und Linke waren mit der Vorlage nicht zufrieden und lehnten sie ab.

Die Zuwanderungsdebatte findet ein vorläufiges Ende: In der Wintersession, die heute Montag beginnt, müssen die eidgenössischen Räte entscheiden, wie die Masseneinwanderungsinitiative der SVP umgesetzt werden soll. Daneben geben die Bundesfinanzen zu reden.

Die SP-Fraktion setzt auf Nationalrätin Marina Carobbio Guscetti als Präsidentin der Grossen Kammer im Wahljahr 2019. Sie setzte sich gegen Chantal Galladé und Edith Graf-Litscher durch.

Einmal mehr hat die SVP-Zuwanderungsinitiative und deren Umsetzung die Sonntagspresse beschäftigt. Weitere Themen sind die gestiegenen Gesundeheitskosten und eine Urteil gegen eine Postauto-Tochter in Frankreich. Die folgenden Meldungen sind unbestätigt:

Die SVP-Delegierten haben an ihrer DV vom Samstag in Wettingen dem geplanten Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU eine klare Absage erteilt. In einer kontradiktorisch geführten Diskussion war offensichtlich, wo die Sympathien liegen.

Über 30 Politikerinnen und Politiker haben am Donnerstagmorgen dem Regen getrotzt und am 15. Parlamentslauf teilgenommen. Sie liefen, gingen oder rollten rund ums Bundeshaus 137 Kilometer weit, wie das Bundesamt für Sport mitteilte.

Der strömende Regen konnte die Sportler unter den Parlamentariern nicht abhalten, heute morgen ums Bundeshaus zu joggen. Nur einer fehlte: Sportminister Guy Parmelin.

Während die Schweizer Nati an der EM gegen Rumänien spielt, werden die Parlamentarier über Dossiers brüten. Mehr Fussball-Euphorie zeigen drei Bundesräte.

Die Haltung zu den Bilateralen, die Vergangenheit des mutmasslichen Mörders von Rupperswil und die Wirtschaftlichkeit in der Krankenkasse-Grundversicherung. Mit diesen und anderen Themen hat sich die Sonntagspresse befasst. Ein Überblick (in unbestätigten Meldungen):

Beim diesjährigen Parlamentarier-Skirennen schafften es erstaunlich viele Ehemalige auf dem Podest.