Der Vorsprung von Boris Johnson schrumpft. Wenige Tage vor den britischen Parlamentswahlen holt die Labour-Partei mächtig auf.

Boris Johnson ist nichts mehr heilig. Für seine Wiederwahl missbraucht der Premierminister nun einen der beliebtesten Weihnachtsfilme. Selbst Hugh Grant muss zugeben: verdammt gut.

Die Konservative Partei von Premierminister Boris Johnson geht laut als Favorit in die Parlamentswahlen in Grossbritannien in der kommenden Woche. Das geht aus den jüngsten Meinungsumfragen hervor.

Eine Woche vor der Parlamentswahl in Grossbritannien hat der amtierende konservative Premierminister Boris Johnson für den Fall eines Wahlsiegs Steuersenkungen für "hart arbeitende Familien" versprochen.

Nach dem Wirbel um Prinz Andrew, Prinz Harry und Herzogin Meghan scheint den duldsamen Briten der Kragen zu platzen. Die Presse fordert: Prinz Charles soll einschreiten und die Monarchie in Ordnung bringen.

Das Unterhaus sagte No! Auch konservative Politiker stimmten dafür, vorerst nicht über Boris Johnsons 
EU-Austrittsvertrag zu entscheiden.

Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn hat nach Gesprächen in Brüssel vor einem Brexit ohne Austrittsabkommen gewarnt. Premierministerin Theresa May warf er vor, auf Zeit zu spielen.

Aus Protest gegen den Führungsstil des britischen Labour-Chefs Jeremy Corbyn sind sieben prominente Mitglieder aus der Partei ausgetreten. Sie kritisieren vor allem den Brexit-Kurs und den Umgang mit antisemitischen Tendenzen in der grössten Oppositionspartei.

Im Streit über ihren Brexit-Kurs hat die britische Premierministerin Theresa May einen Kompromiss-Vorstoss der Opposition zurückgewiesen. May erteilte der zentralen Forderung von Labour-Chef Jeremy Corbyn nach einer dauerhaften Zollunion mit der EU erneut eine Absage.

Nach der BBC sagt auch der Privatsender ITV die Brexit-Debatte ab. Premierministerin Theresa May und Oppositionsführer Jeremy Corbyn konnten sich offenbar nicht auf ein Format einigen.