Dossier

IKRK

Somalia
Deutsche in Somalia entführt
Nairobi – In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist am Mittwoch eine deutsche Mitarbeiterin des Roten Kreuzes entführt worden. Nach Angaben von Mitarbeitern der Hilfsorganisation wurde die Frau von Bewaffneten aus einem Rotkreuz-Gebäude verschleppt.
08.10.2018, 17:20 Uhr
Das IKRK bestätigt: Eine deutsche Krankenschwester wurde in Somalia entführt. (Archivbild)
13 Lastwagen in syrischer Rebellenenklave eingetroffen
Hilfskonvoi erreicht Ost-Ghuta
Die syrische Rebellenenklave Ost-Ghuta ist hart umkämpft. Bereits am Donnerstag hätte ein Hilfskonvoi dort eintreffen sollen. Wegen andauernder Gefechte war der Zugang zur Enklave nicht möglich. Jetzt sind die 13 Lastwagen mit Lebensmitteln am Zielort eingetroffen.
12.09.2018, 23:55 Uhr
Ein Konvoi des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz hat Ost-Ghuta erreicht. (Archiv)
krieg in Syrien
Hilfskonvoi für Ost-Ghuta wegen unsicherer Lage vor Ort verschoben
Damaskus – Das Rote Kreuz hat einen für Donnerstag geplanten Hilfskonvoi für die Not leidenden Zivilisten in der syrischen Rebellen-Enklave Ost-Ghuta verschoben. Die Lage vor Ort sei derzeit zu unsicher, um die Hilfen wie geplant auszuliefern.
12.09.2018, 20:00 Uhr
Am 5. März erreichte eine grosse Hilfslieferung Ost-Ghuta. Beteiligt waren neben dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) auch der Syrische Rote Halbmond und mehrere Uno-Agenturen. Der Versuch musste abgebrochen werden, nachdem der Konvoi unter Beschuss geraten war. (Archiv)
Syrien
Nach sechs Wochen erste Hilfsgüter für Afrin
Afrin – Erstmals seit Beginn der türkischen Offensive in Afrin vor fast sechs Wochen ist ein Hilfskonvoi in die nordsyrische Region gelangt. In der belagerten Region Ost-Ghuta hingegen warten die Menschen trotz täglicher Feuerpausen weiter auf Hilfslieferungen.
13.09.2018, 01:55 Uhr
Der Rot-Kreuz-Konvoi mit Hilfsgütern unterwegs nach Afrin
Jemen
Immer mehr Cholera-Kranke im Jemen
Genf – Die Cholera-Epidemie im Jemen ist nach Einschätzung des IKRK noch schlimmer als bislang befürchtet. Bis Endes des Jahres könnte die Zahl der Verdachtsfälle auf 850'000 steigen.
12.09.2018, 03:21 Uhr
Ein Arzt behandelt eine an Cholera erkrankte Frau in Jemens Hauptstadt Sanaa. (Archiv)
Syrien
Flüchtlinge aus Al-Rakka leiden unter Hitze
Al-Rakka – Die Lage der Flüchtlinge aus der umkämpften syrischen IS-Hochburg Al-Rakka wird Hilfsorganisationen zufolge immer dramatischer. Die Menschen bräuchten dringend humanitäre Hilfe, sagte die Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Syrien.
01.10.2018, 01:54 Uhr
Temperaturen von über 50 Grad müssen Familien, die die Flucht aus dem umkämpften Al-Rakka überlebt haben, in den Camps vor der Stadt aushalten.
Jemen
Noch mehr Cholera-Kranke im Jemen befürchtet
Genf/Sanaa – Im Bürgerkriegsland Jemen wird sich die Cholera-Epidemie nach Einschätzung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) noch deutlich ausweiten. Bis Jahresende seien rund 600'000 Cholera-Kranke zu befürchten, erklärte IKRK-Präsident Peter Maurer am Sonntag.
08.10.2018, 15:06 Uhr
IKRK-Präsident (hier auf einem Archivbild von 2015) will sich im Jemen ein Bild von der Lage im Bürgerkriegsland machen.
«Noch herrscht keine Ruhe wie in Sumiswald»
IKRK-Chef Maurer traf Assad
IKRK-Präsident Peter Maurer begrüsst es, wenn sich die USA und Russland bei ihren Positionen in Syrien annähern. In mehreren Konfliktregionen im Land beobachtete er jüngst eine gewisse Beruhigung.
12.09.2018, 11:50 Uhr
«Noch herrscht in Syrien aber keine Ruhe wie in Sumiswald»
Dominik Stillhart vom IKRK über die Hungerkrise in Somalia und im Jemen
«Das Schlimmste ist noch nicht vorbei»
Dominik Stillhart vom Roten Kreuz reiste zwei Wochen durch die hunger- und kriegsgeplagten Länder Somalia und Jemen. Eine derartige Krise habe er noch nie erlebt, sagt er – und ist dennoch optimistisch.
30.09.2018, 16:53 Uhr
«Das Schlimmste ist noch nicht vorbei»
1...181920