Ob Geisterspiele oder Abbruch, der Schweizer Profifussball kämpft um seine Existenz. Profis erzählen, wie sie sich ihr Leben nach der Corona-Pandemie vorstellen, und verraten, was sie zurzeit bewegt.

Panini-Bildli gibts ab dem 8. Mai zu kaufen – die Pandemini-Bildli unserer Fussballprominenz schon heute.

YB-Sportchef Christoph Spycher (42) geht die Krisenreaktionen mit urbernerischer Bedacht an. Selbst das Thema Kurzarbeit. Kann man auch gut mit Millionen im Rücken. Doch wann sind die aufgebraucht?

Die Verträge von 64 Super-Leauge-Profis laufen Ende Juni aus. Ein schwieriges Unterfangen in der vom Coronavirus bestimmten Saison. Für Sportchefs und Spieler.

Ein Super-League-Spieler läuft Lionel Messi den Rang ab? Kann passieren – zumindest in der virtuellen Welt.

YB-Trainer Gerry Seoane hat grössten Respekt vor dem FC Porto. Kein Wunder, kennt er doch die Region rund um den historischen Klub. Seine Familie stammt aus dem nahen Galizien. Und er spielte einst für La Coruña.

Wenn Guillaume Hoarau nicht trifft, gewinnt YB kein grosses Champions-League-Spiel. In Belgrad traf er nicht. Dafür wurde er zum Poeten.

Er rettete YB im Hinspiel. Er schoss YB vor einem Jahr in die Champions League. Er erledigte Juventus Turin im Alleingang. Deshalb zittert YB um Guillaume Hoarau.

Auf dem Platz ist Guillaume Hoarau (35) die Nummer eins der Liga. Nun ist er auch als Sänger der Schnellste.