Das Trauerspiel um die italienische Traditionslinie Alitalia nimmt immer absurdere Züge an. Ein Unglücks-Konzern soll bei der Sanierung helfen. Doch es gibt Zweifel, ob der Plan aufgeht. Nächsten Dienstag läuft eine Frist ab.

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine Unterstützung Italiens in der Flüchtlingsfrage durch die Europäische Union angemahnt. Man müsse nach europäischen Lösungen suchen, "die Italien tatsächlich auch entlasten."

Bei der Bildung einer neuen Regierung in Italien ist eine entscheidende Hürde genommen. Die Mitglieder der Fünf-Sterne-Bewegung stimmten am Dienstag mehrheitlich für eine Koalition mit den Sozialdemokraten, sagte Sterne-Parteichef Luigi Di Maio.

Vor der Bildung einer neuen Regierung in Italien lässt die populistische Fünf-Sterne-Bewegung ihre Parteimitglieder über eine Koalition mit den Sozialdemokraten (PD) abstimmen. Dies kündigte die Partei am späten Sonntagabend an.

In Italien haben die Fünf-Sterne-Bewegung (Movimento Cinque Stelle) und der Partito Democratico (PD/Sozialdemokraten) ihre Gespräche über eine Regierungsbildung wiederaufgenommen. Der PD hat sein Veto gegen Conte zurückgezogen, fordert aber den Verzicht von Di Maio.

In Italien sind die Gespräche über einen Ausweg aus der politischen Krise fortgesetzt worden. Präsident Sergio Mattarella beriet sich am Donnerstag mit den Vorsitzenden der grossen Parteien im Quirinalspalast in Rom.

Der italienische Innenminister hat erlaubt, dass die 28 minderjährigen Flüchtlinge das Rettungsschiff «Open Arms» verlassen und an Land dürfen. Das Boot harrt vor der Küste von Lampedusa aus.

Matteo Salvini feiert am Strand, löst aber nur wenig später eine Regierungskrise in Italien aus – mitten in den Ferien. Kommt es jetzt zu Neuwahlen?

Riccardo Muci wird innerhalb von Minuten zum italienischen Nationalhelden. Selbst Premier Giuseppe Conte (53) persönlich gratuliert dem tapferen Mann im Spital von Cesena.

US-Präsident Donald Trump hat den italienischen Regierungschef Giuseppe Conte am Montag im Weissen Haus in Washington begrüsst. Im Oval Office sagte Trump, es sei ihm eine «grosse Ehre» Conte zu empfangen, der einen «fantastischen Job» mache.