Dossier

Friedensnobelpreis

Stockholm
Nobelpreise übergeben
In Stockholm sind am Montag die Nobelpreise für Medizin, Chemie, Physik und Wirtschaftswissenschaften übergeben worden.
11.12.2018, 09:27 Uhr
Die Übergabe der Nobelpreise fand am Montag in Stockholm statt.  EPA/PONTUS LUNDAHL SWEDEN OUT
Prozess
Aktivistin wegen Schlepperei verurteilt
Die Flüchtlingshelferin und Menschenrechtsaktivistin Anni Lanz muss laut dem Urteil des Bezirksgerichts Brig eine Busse von 800 Franken und Verfahrenskosten von insgesamt 1400 Franken zahlen. Das Gericht befand Lanz der Förderung der illegalen Einreise für schuldig.
10.12.2018, 17:40 Uhr
Wegen Schleppertätigkeit verurteilt: Die Menschenrechtsaktivistin Anni Lanz, hier bei einer Solidaritätsdemonstration beim Stockalperpalast in Brig vor dem Prozess.
Nobelpreise
Preisträger gegen "giftig Männlichkeit"
Oslo – Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege fordert im Kampf gegen sexuelle Gewalt eine Abkehr von falsch verstandener Männlichkeit. "Wir müssen von einer giftigen und tyrannischen Männlichkeit zu einer positiven Männlichkeit kommen, die Geschlechtergleichheit verspricht."
09.12.2018, 11:20 Uhr
"Respekt gegenüber Frauen muss in Schulen und Familien stärker vermittelt werden": Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege, dessen Stiftung ihren Sitz in Genf hat. (Archivbild)
Albanien
10 Albaner, die Grosses geleistet haben
Passend zum Unabhängigkeitstag stellen wir euch zehn Albaner vor, die du kennen musst.
26.06.2019, 16:22 Uhr
10 Albaner, die Grosses geleistet haben
Nach Rohingya-Vertreibungen
Amnesty entzieht Myanmars Regierungschefin Ehrentitel
Aung San Suu Kyi ist nicht mehr «Botschafterin des Gewissens». Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Myanmars De-facto-Regierungschefin kritisiert, da sie auf die Gräueltaten des Militärs gegenüber den Rohingya gleichgültig reagiert habe.
13.11.2018, 06:14 Uhr
Aung San Suu Kyi mit der Urkunde der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die ihr 2009 den Ehrentitel "Botschafterin des Gewissens" verliehen hatte. Nun hat Amnesty Suu Kyi den Titel entzogen.  (Foto: KIM HAUGHTON/EPA)
Ende des Ersten Weltkrieges
Wilsons 
Vision
Heute vor hundert Jahren 
endete der Erste Weltkrieg. 
Kurz danach vergab die Menschheit die Chance auf ewigen Frieden. 
So sah es jedenfalls der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig. Eine Utopie, wie 
es hätte kommen können.
19.11.2018, 16:02 Uhr
Wilsons 
Vision
Abrüstung
Stimmabstinenz beim Uno-Atomwaffenverbot
Die Schweiz hat sich bei der Abstimmung über ein Atomwaffenverbot bei der Uno in New York der Stimme enthalten. Das ist die Folge eines Bundesratsentscheids, der das Abkommen nicht unterzeichnen will. Die Kommissionen von National- und Ständerat sind uneins.
02.11.2018, 11:19 Uhr
Möglicherweise mit Atomsprenköpfen bestückbare Raketen an einer Parade im September in Pyöngyang: Die Schweiz steht beim Nuklearwaffenverbot abseits. (Archivbild)
Kanada
Kanada entzieht Suu Kyi Ehrenbürgerschaft
Ottawa – Wegen der Rohingya-Krise entzieht Kanada Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi die Ehrenstaatsbürgerschaft. Nach den Abgeordneten stimmten am Dienstag auch die Senatoren für die Aberkennung. Der Entzug ist eine Premiere in Kanadas Geschichte.
08.10.2018, 16:01 Uhr
Ihr Ansehen hat mit der Rohingya-Krise schweren Schaden genommen: Friedensnobelpreisträgerin und Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. (Archivbild)
Nobelpreisträgerin Beatrice Fihn (35) warnt vor Atom-Krieg
«Trump senkt die Hemmschwelle»
Die Schwedin Beatrice Fihn ist Direktorin der Internationalen Kampagne zur Abschaffung der Atomwaffen (Ican). 56 Staaten haben einen Vertrag der NGO, der ein Verbot von Atomwaffen fordert, bereits unterzeichnet. Für diese Arbeit erhielt die Organisation im vergangenen Jahr den Friedensnobelpreis. Im Interview erklärt Fihn, warum sie sich vor Donald Trump fürchtet. Und warum auch die Schweiz ein solches Verbot unterstützen müsste.
16.10.2018, 21:24 Uhr
«Trump senkt die Hemmschwelle»
Aung San Suu Kyi
Friedensengel regiert ohne Gnade
Jahrelang stand Aung San Suu Kyi für Frieden in ihrem heimischen Myanmar ein. Weil sie nun eine Minderheit bekämpft, soll ihr der Friedensnobelpreis aberkannt werden.
04.10.2018, 20:21 Uhr
Friedensengel von Myanmar regiert ohne Gnade