Auch an ihrem fünften Wochenende sorgten die 3D-«Minions» in der Schweiz für mit Abstand am meisten Kinoeintritte. Mit bisher knapp 450'000 verkauften Tickets überholten sie den Jahresdritten «Fifty Shades of Grey» und stehen nur noch knapp hinter «Fast & Furious 7».

Dreieinhalb Wochen nach dem Kinostart des Sado/Maso-Streifens «Fifty Shades of Grey» ist den Schweizer Kinogängern die Lust darauf schon sichtlich vergangen. In allen Landesteilen halbierten sich die Besucherzahlen gegenüber dem letzten Wochenende.

Studenten der Uni Zürich verspotten auf Facebook den Büchertisch ihres Studentenladens: Dort liegen zahlreiche «50 Shades of Grey»-Ausgaben – samt Peitsche und Maske.

London – Nach dem Filmstart von «Fifty Shades of Grey» fürchtet die Londoner Feuerwehr einen Anstieg von Notrufen. Schon nach dem Erscheinen der Bücher seien die Einsatzkräfte vermehrt zu Menschen gerufen worden, die sich nicht aus ihren Fesseln befreien konnten.

Im derzeit meist diskutierten Film tauchen zwei Schweizer Produkte auf. Werbeverträge gabs keine.

Die Bondage-Lektion hat er hinter sich. Nun lässt sich der unerschrockene BLICK-Praktikant Salvatore Iuliano (25) in eine weitere Sadomaso-Technik einführen, die in «Fifty Shades of Grey» praktiziert wird: das Auspeitschen.

Quälen und Gequältwerden aus Leidenschaft. Sabine und Daniel haben sich eine 300 Quadratmeter Sadomaso-Luxus-Kammer eingerichtet. Für Anfänger gibt es auch Sadomaso-Workshops.

Feministinnen sehen in «Fifty Shades of Grey» eine Bedrohung. Jamie Dornan wiegelt jedoch ab - Flugzeuge anzustarren sei weitaus schräger, als auf Fesselspiele zu stehen.

Rita Ora gibt in «Fifty Shades of Grey» ihr Schauspiel-Debüt. Die Fans sind enttäuscht.