Dossier

Charleston

USA
Weitere Städte entfernen Bürgerkriegsstauen
Washington – Nach Protesten und gewaltsamen Ausschreitungen bei der Kundgebung von Rassisten in Charlottesville entfernen weitere Städte im Süden der USA Bürgerkriegsstauen. Wie der Sender CNN berichtete, wurden am Mittwoch in Baltimore die Statuen von zwei Generälen entfernt.
01.10.2018, 01:54 Uhr
Nach Protesten und gewaltsamen Ausschreitungen in Charlottesville entfernen weitere US-Städte die Statuen von Südstaaten-Generälen wie Robert E. Lee, so am Mittwoch beispielsweise die Stadt Baltimore.
Experte über den Vormarsch der Ultrarechten in den USA
«Der Süden hat Angst, erneut vom Norden vergewaltigt zu werden»
Der Aufmarsch der Rechtsradikalen in Charlottesville kommt für USA-Experte Detlef Junker nicht überraschend. Er sieht alte Wunden des Landes neu aufgerissen.
12.09.2018, 10:40 Uhr
DARF NICHT MEHR VERWENDET WERDEN
Patty Schnyder über ihre Rückkehr
«Ich liebe diesen Lebensstil»
Letzte Woche kehrte Patty Schnyder (37) nach fast fünf Jahren Pause in Charleston auf die WTA-Tour zurück. Patty über Ziele, ihre Motivation und ihren Rücktritt.
11.09.2018, 13:30 Uhr
Im Final von Prag siegt sie gegen die Slowakin Luknarova in zwei Sätzen.
Charleston zahlt für Tat des weissen Polizisten
Familie von erschossenem Schwarzen erhält Millionen
Ein weisser Polizist erschoss in Charleston grundlos den schwarzen Autofahrer Walter Scott (†50). den tödlichen Schüssen eines weissen Polizisten auf einen schwarzen Autofahrer hat sich die Stadt North Charleston in den USA mit der Familie des Opfers auf eine Millionenentschädigung geeinigt. Der Stadtrat stimmte einer Entschädigung von 6,5 Mio. Dollar zu.
05.10.2018, 19:10 Uhr
Ein Mann gedenkt im April 2015 am Ort des Geschehens in North Charleston des getöteten Walter Scott (Archiv).
Hinrichtung gefordert
Staatsanwältin will Charleston-Killer tot sehen
Während einer Bibelstunde brachte der Weisse Dylann Roof vor drei Monaten in Charleston neun Afroamerikaner um. Für dieses «ultimative Verbrechen» fordert Staatsanwältin Scarlett Wilson die Todesstrafe.
04.10.2018, 22:47 Uhr
Dylann Roof vor dem Gerichtsgebäude in Shelby, North Carolina. Hierhin war der mutmassliche Attentäter von Charleston geflüchtet.
«Das war meine Zündung»
Charleston-Massaker als Auslöser für TV-Attentat
Vor laufender Kamera knallte Vester Lee Flanagan (†41) gestern zwei Menschen ab. Auf 23 Seiten äussert er sich zur Tat. Im Manifest schwärmt er von anderen Amokläufern und bezeichnet sich selbst als «menschliches Pulverfass».
30.09.2018, 18:55 Uhr
Dylann Roof, der Killer von Charleston. Das Attentat war für TV-Killer Flanagan der Zünder.
USA
Opfer des Charleston-Attentats beigesetzt
Charleston – Nach dem offenkundig rassistischen Angriff auf eine Kirche in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina mit neun Toten sind die ersten Opfer beigesetzt worden. Hunderte Trauernde erwiesen der getöteten 70-jährigen Ethel Lance bei einer Trauerfeier die letzte Ehre.
30.09.2018, 21:05 Uhr
Eines der neun Opfern des Anschlags in Charleston wird in Columbia zur letzten Ruhestätte gebracht
Schiesserei
Obama nimmt das Waffengesetz ins Visier
San Francisco – Nach dem Angriff auf eine von Afroamerikanern besuchte Kirche in Charleston mit neun Todesopfern hat US-Präsident Barack Obama erneut eine Debatte über die Waffengesetze im Land gefordert. «Wir wissen nicht, ob dies die Tat von Charleston verhindert hätte.»
05.10.2018, 19:40 Uhr
«Irgendwann das Richtige tun»: US-Präsident Obama nach dem Blutbad in Charleston
Schiesserei
Schütze von Charleston des Mordes angeklagt
Charleston – Nach den Todesschüssen auf Afroamerikaner in einer Kirche in Charleston ist der mutmassliche Täter wegen neunfachen Mordes angeklagt worden. Weiterer Vorwurf ist der Waffenbesitz zur Durchführung eines Gewaltverbrechens.
05.10.2018, 03:23 Uhr
Trauernde legen Blumen zum Gedenken der Opfer bei der Kirche hin, in der am Mittwoch neun Menschen erschossen wurden
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