Sarah Fehr (32) arbeitet im Tierheim Pfötli. Sie hat vor kurzem die Ausbildung zur Tierpflegerin Heimtiere abgeschlossen.

Bolivien kommt nicht zur Ruhe. Bei gewaltsamen Zusammenstössen im Zentrum des Landes sind am Freitag fünf Anhänger des ins mexikanische Exil geflohenen Ex-Präsidenten Evo Morales getötet worden.

Der bolivianische Präsident Evo Morales hat seinen Rücktritt erklärt. Seit ihm vor wenigen Wochen Wahlmanipulation vorgeworfen wurde, gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern Morales.

In der Ortschaft Vinto in Bolivien kam es zu schier unfassbaren Szenen. Regierungsgegner übergossen die Bürgermeisterin mit roter Farbe, schoren ihr das Haar und trieben sie durch die Strassen.

Der Leiter der Kommission zur Überprüfung der umstrittenen Präsidentenwahl in Bolivien ist überraschend zurückgetreten. Arturo Espinosa kündigte den Schritt am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter an.

Bei Zusammenstössen von Anhängern und Gegnern des wiedergewählten bolivianischen Präsidenten Evo Morales hat es zahlreiche Verletzte gegeben. In der Stadt Santa Cruz seien am Montag (Ortszeit) rund 30 Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer.

Boliviens Präsident Evo Morales hat Verhandlungen mit der Opposition nach seiner umstrittenen Wiederwahl eine Absage erteilt. "Ich will Ihnen sagen, dass es hier keine politischen Verhandlungen gibt."

In Bolivien hat Oppositionskandidat Carlos Mesa die offiziellen Ergebnisse zur Wiederwahl des seit 2006 amtierenden Präsidenten Evo Morales als Wahlbetrug gebrandmarkt. Diese Zahlen seien das "Ergebnis von Betrug und eine Verletzung des Volkswillens".

Bei der Präsidentschaftswahl in Bolivien hat Oppositionskandidat Carlos Mesa Wahlbetrug angeprangert. Er werde das Ergebnis nicht anerkennen, sagte der Herausforderer von Staatschef Evo Morales am Montag (Ortszeit).

In Bolivien wird es nach ersten Ergebnissen der Präsidentenwahl zu einer Stichwahl zwischen dem linken Staatschef Evo Morales und dem gemässigt konservativen Bewerber Carlos Mesa kommen.