Dossier

Ban Ki-moon

Erfolg an den Genfer Gesprächen
Syrien lässt endlich Hilfe für Stadt des Hungers zu
Die Genfer Syrien-Gespräche haben zu einer ersten Geste des guten Willens geführt: Die Regierung in Damaskus sagte nach UNO-Angaben grundsätzlich das Durchlassen von Hilfslieferungen in belagerte Städte wie Madaja zu, in denen viele Menschen an Hunger leiden.
01.10.2018, 07:56 Uhr
Ein vom Hunger gezeichneter Knabe aus Madaja. Die Stadt mit 40'000 Menschen ist seit Monaten belagert und von jeder Versorgung abgeschnitten. Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) starben bislang mindestens 23 Menschen an den Folgen von Mangelernährung, unter ihnen auch Kinder.
Äthiopien
Dürre bedroht 10 Millionen Äthiopier
Ogolcho – Äthiopien hat sich mit einem eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft gewandt, das Land bei der Überwindung der schwersten Dürrekatastrophe seit Jahrzehnten zu unterstützen. Rund zehn Millionen Menschen sind laut Hilfsorganisationen vom Hunger bedroht.
10.10.2018, 09:39 Uhr
Arbeiter ernten Gemüse auf einer äthiopischen Farm - die Dürre hat einen Grossteil der Ernte zerstört.
Syrien
Syrer protestieren vor der UNO in Genf
Genf – Eine «Belagerungssuppe» haben Syrer am Freitag auf dem Platz vor dem Palais des Nations in Genf gekocht und serviert. Auf der Menutafel am Suppentisch stand «Grassuppe» - das mussten die Bewohner der belagerten syrischen Stadt Madaja monatelang essen.
28.09.2018, 21:08 Uhr
Die verkleideten syrischen Aktivisten kochen Suppe vor dem UNO-Sitz.
Kolumbien
UNO stellt Beobachter für Kolumbien
New York – Der UNO-Sicherheitsrat hat die Schaffung einer Beobachtermission zur Überwachung des künftigen Waffenstillstands in Kolumbien beschlossen. Die 15 Ratsmitglieder stimmten am Montag geschlossen für die Schaffung der «politischen Mission».
13.10.2018, 04:20 Uhr
FARC-Gruppe Anfang Januar in einem Camp-Versteck im Nordwesten Kolumbiens
BLICK-Autor bereiste die Balkan-Route
Wie echt ist das WEF-Flüchtlingscamp?
Was bedeutet es, ein Flüchtling zu sein? Die WEF-Teilnehmer können das während zwei Stunden erleben. Es ist nicht so lächerlich wie es tönt.
10.09.2018, 15:10 Uhr
Wie echt ist das WEF-Flüchtlingscamp?
Auch Liberia hat keine neuen Fälle mehr
WHO erklärt Ebola-Epidemie für beendet
Genf – Die Ebola-Epidemie in Westafrika ist seit Donnerstag offiziell vorbei, nach über zwei Jahren und mehr als 11'300 Toten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) konnte auch Liberia als frei von Ebola erklären.
04.10.2018, 23:29 Uhr
Plakat in Liberias Hauptstadt Monrovia, das zu Wachsamkeit aufruft. Die WHO hatte Liberia im vergangenen September zum zweiten Mal als frei von Ebola bezeichnet.
Saudi-Arabien - Iran
Iranische Entspannungssignale an Riad
Dubai – Nach Tagen der Konfrontation mit Saudi-Arabien sendet die iranische Führung vorsichtige Entspannungssignale. Präsident Hassan Ruhani hob am Dienstag die Bedeutung von Verhandlungen und regionaler Einigkeit hervor.
09.10.2018, 05:39 Uhr
Bei einem Besuch des dänischen Aussenministers Jensen (l) in Teheran betonte der iranische Präsident Ruhani die Bedeutung von Verhandlungen und regionaler Einigkeit.
«Faire Verfahren gehabt»
Saudi-Arabien verteidigt vor der UNO die Massenhinrichtung
Saudi-Arabien hat die umstrittene Hinrichtung von 47 Menschen wegen Terrorismus-Vorwürfen vor den Vereinten Nationen verteidigt. Die Angeklagten hätten faire Verfahren gehabt.
05.10.2018, 21:31 Uhr
Iraner demonstrieren gegen die Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr in Saudi-Arabien. Saudi-Arabien nannte die Verfahren gegen den Geistlichen und 46 andere Hingerichtete «fair und gerecht».
Burundi
Schwere Gefechte im Krisenstaat Burundi
Bujumbura – Bei den schwersten Angriffen seit dem fehlgeschlagenen Militärputsch im ostafrikanischen Burundi vor sieben Monaten sind nach Armeeangaben mindestens zwölf Menschen getötet worden.
10.10.2018, 04:32 Uhr
Menschen auf der Flucht aus Burundis Hauptstadt Bujumbura. (Archivbild)
Klima
Ringen um Konsens gegen Erderwärmung
Paris – Zum Auftakt der UNO-Klimakonferenz in Paris haben sich mehr als 150 Staats- und Regierungschefs für einen gemeinsamen Kampf gegen die globale Erderwärmung stark gemacht. Konfliktpotenzial wurde schon am ersten Tag deutlich - mit den Forderungen Afrikas nach mehr Geld.
09.10.2018, 02:36 Uhr
Solarzellen im Nordwesten Chinas: 20 Länder wollen ihre Budgets für die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Technologien bis 2020 verdoppeln. (Symbolbild)
1...181920