Peinlicher Versprecher von Joe Biden! Der US-Präsidentschaftskandidat hat seine Enkelin mit seinem totem Sohn Beau (†46) verwechselt.

Nach dem tödlichen Raketenangriff auf Truppen der US-geführten Anti-IS-Koalition im Irak haben die USA Luftangriffe gegen eine Iran-treue Schiiten-Miliz geflogen.

Im Irak hat es am Sonntag wieder Proteste gegen die Regierung gegeben. Hunderte junge Demonstranten versammelten sich auf zwei Plätzen im Zentrum der Hauptstadt Bagdad. Sie setzten Autoreifen in Brand, um Strassen und Brücken zu blockieren.

Philippe Welti, der frühere Schweizer Botschafter in Teheran, warnt die Schweiz davor, ihr Vermittler-Mandat zwischen den USA und dem Iran zu überdehnen.

Als Schutzmacht der USA im Iran hat die Schweiz eine besondere Rolle im eskalierenden Konflikt im Nahen Osten. Eine Rolle, die man aber nicht überschätzen dürfe, sagt Ex-Botschafter Tim Guldimann.

Der iranische General Qassem Soleimani wurde beim Raketenangriff der USA regelrecht zerfetzt. Das US-Militär setzte für den Einsatz eine ganz spezielle Drohne ein. Die MQ-9 Reaper – auch bekannt als «Sensenmann».

Die US-Regierung verlegt wegen der jüngsten Spannungen im Irak per sofort 750 zusätzliche Soldaten in die Region. Darüber hinaus stünden weitere Soldaten bereit, um in den nächsten Tagen auszurücken, erklärte Verteidigungsminister Mark Esper am Dienstag (Ortszeit).

Im Irak sind bei erneuten Protesten gegen die Regierung nach Angaben von Rettungskräften mindestens 28 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.

Nach der Einigung der politisch führenden Kräfte im Irak auf ein entschiedenes Vorgehen gegen die Protestbewegung sind bei neuen Zusammenstössen mit Sicherheitskräften mindestens sieben Demonstranten getötet worden.

Gefesselt, geschlagen, gewürgt: Ein Iraker erhebt nach seiner Ausschaffung schwere Vorwürfe.