Dossier

Asmara

Unrechtsstaat oder nicht?
Aeschi fordert Untersuchungs-Mission für Eritrea
Nach einer sechstägigen Reise durch Eritrea ist SVP-Nationalrat Thomas Aeschi immer noch überzeugt, dass die meisten Flüchtlinge dem Land aus wirtschaftlichen Gründen den Rücken kehren. Jetzt fordert er eine Schweizer Fact-Finding-Mission.
04.10.2018, 19:09 Uhr
SVP-Nationalrat Thomas Aeschi ist sechs Tage durch Eritrea gereist (Archiv).
Exklusives Reisetagebuch von SVP-Nationalrat Thomas Aeschi
«Eritrea ist nicht die Hölle!»
Verschiedene Schweizer Politiker sind nach Eritrea gereist. Thomas Aeschi hat die Eindrücke seiner Reise exklusiv für BLICK festgehalten.
05.10.2018, 04:15 Uhr
«Hier sind wir in einem Dorf ausserhalb der Hauptstadt Asmara. Die Leute leben sehr ärmlich. Trotzdem sind alle sehr offen, die Kinder rennen auf einen zu.»
Warum die Appenzellerin Flüchtlinge aufnahm
Hilda (77) und ihre Eritreer
Sie hat ja Platz, dachte sich Hilda Wirth (77). Und nahm zwei eritreische Flüchtlinge in ihrem alten Appenzellerhaus auf.
07.10.2018, 14:20 Uhr
Hilda (77) und ihre Eritreer
Junge Grüne sammeln Geld
«Eritrea einfach» für Luzerner Regierungsrat
In einem Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga geisselte der Luzerner Regierungsrat Guido Graf die Eritrea-Asylpolitik. Graf soll selber nach Eritrea reisen, um sich ein Bild zu verschaffen, finden nun die Jungen Grünen des Kantons Luzern.
10.09.2018, 13:15 Uhr
«Eritrea einfach» für Luzerner Regierungsrat
An der Grenze in Chiasso TI
«Die Schweiz ist ein gutes Land für Flüchtlinge»
Tausende Flüchtlinge kommen übers Meer. Alle wollen nach Mailand – und von dort weiter in den Norden.
04.10.2018, 18:27 Uhr
Freitag, 16.52 Uhr, in Chiasso hält der Regionalzug aus Mailand. 17 Passagiere haben keinen Reisepass. Die Schweizer Grenzwache lässt sie in eine Reihe stehen und befragt sie.
Uno erhebt schwere Vorwürfe
Eritreas Regierung foltert systematisch
Genf – Die Regierung von Eritrea begeht laut UNO-Ermittlern massive Verletzungen der Menschenrechte. Dies treibe Hunderttausende Einwohner des nordostafrikanischen Staates zur Flucht nach Europa.
30.09.2018, 23:42 Uhr
Asylbewerber aus Eritrea vertreiben sich die Zeit in einer Unterkunft im Tessin (Archiv)