Vier Tage nach der Vereidigung des neuen algerischen Präsidenten Abdelmadjid Tebboune ist der langjährige Generalstabschef Ahmed Gaid Salah gestorben. Das Staats-TV übertrug am Montag eine Erklärung des Präsidialamtes, nach der der 79-Jährige einem Herzinfarkt erlag.

In Algerien ist der frühere Regierungschef Abdelmadjid Tebboune zum Präsidenten gewählt worden. Nach offiziellen Angaben erreichte Tebboune bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, wie die Nationale Wahlbehörde ANIE am Freitag mitteilte.

In Algerien hat am Donnerstag die Präsidentenwahl begonnen. Die rund 61'000 Wahllokale in dem nordafrikanischen Land öffneten nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur APS um 08.00 Uhr MEZ.

Wenige Tage vor der anstehenden Präsidentenwahl am 12. Dezember in Algerien sind erneut Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Wahl zu protestieren.

Am algerischen Unabhängigkeitstag sind am Freitag in Algerien erneut Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Übergangsregierung zu protestieren. Es ist bereits der 20. Freitag in Folge, an dem es im ganzen Land zu Massenprotesten kommt.

Der algerische Präsident Abdelaziz Bouteflika verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Im nordafrikanischen Land war es deswegen zu den heftigsten Massenprotesten seit über 20 Jahren gekommen.

In Algerien sind den dritten Freitag in Folge tausende Menschen aus Protest gegen Staatschef Abdelaziz Bouteflika auf die Strasse gegangen. Die Demonstranten versammelten sich im Zentrum Algiers und riefen Parolen gegen eine fünfte Amtszeit des 81-Jährigen.

Die Proteste in Algerien gegen die erneute Kandidatur des altersschwachen Staatschefs Abdelaziz Bouteflika bei der Präsidentenwahl reissen nicht ab. Im Zentrum der Hauptstadt Algier und in anderen Regionen sind Tausende Studenten auf die Strasse gezogen.

Bei den Massenprotesten in Algerien gegen eine mögliche fünfte Amtszeit von Präsident Abdelaziz Bouteflika sind am Freitag 183 Menschen verletzt worden.

Bei der Ausschaffung eines kriminellen Asylbewerbers kam es zu Problemen: sechs Luzerner Polizisten blieben am Flughafen in Algier stecken – bis die Schweizer Botschaft eingriff.