Starlink auf dem iPhone
Apple spannt mit Elon Musk zusammen

Apple öffnet iPhone für Elon Musks Starlink-Satellitennetzwerk in Zusammenarbeit mit T-Mobile. So können SMS – und später auch Daten – über Satelliten verschickt werden.
Publiziert: 29.01.2025 um 18:31 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2025 um 18:34 Uhr
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Apple hat das Notruf-SMS im November 2022 eingeführt. Seit Ende 2023 ist es auch in der Schweiz verügbar.
Foto: APPLE

Auf einen Blick

  • Apple öffnet iPhone für Starlink-Satellitennetzwerk, T-Mobile startet Testphase
  • Elon Musk plant Übertragung von Bildern, Musik und Podcasts via Starlink
  • Funktion ab iPhone 14 verfügbar, zunächst nur in den USA
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Apple öffnet überraschend sein iPhone für Elon Musks Satellitennetzwerk Starlink. Der Mobilfunkanbieter T-Mobile startete am Montag die Testphase für den neuen Dienst, der mit dem iOS-Update 18.3 freigeschaltet wurde.

Die Kommunikation via Satelliten steht ab dem iPhone 14 zur Verfügung und ermöglicht Nutzern, auch ohne Mobilfunkempfang oder WLAN Nachrichten zu versenden. Die Funktion kann nicht nachträglich auf ältere Modelle aufgespielt werden, da spezielle Hardwarekomponenten benötigt werden.

Erst SMS, dann Daten

Die Zusammenarbeit zwischen Apple, Space X und T-Mobile USA erweitert das iPhone-Angebot um eine Alternative zum bisherigen Satellitendienst Globalstar, den Apple seit Herbst 2022 anbietet. T-Mobile hatte Starlink bislang nur für ausgewählte Samsung-Modelle bereitgestellt.

Ein Sprecher von T-Mobile erklärte gegenüber bloomberg.com, der Test beginne «mit ausgewählten, optimierten Smartphones». Die vollständige Einführung werde dann die Mehrheit moderner Smartphones unterstützen. Zunächst ist der Service nur in den USA verfügbar.

Die erste Version beschränkt sich auf SMS-Nachrichten in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung. Space-X-Chef Elon Musk kündigte auf seiner Plattform X an, dass künftig auch niedrig aufgelöste Bilder, Musik und Podcasts übertragen werden sollen. Später seien auch kurze Videos geplant.

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Anders als bei Apples bestehendem Satellitendienst mit Globalstar muss das iPhone für die Starlink-Verbindung nicht zum Himmel ausgerichtet werden. Die Funktion arbeitet auch bei in der Tasche getragenen Geräten automatisch, heisst es im Bericht. T-Mobile will das Programm im Februar ausweiten. Die Federal Communications Commission erteilte Space X im November eine bedingte Genehmigung für den Satellitendienst zur Ergänzung des T-Mobile-Netzes.

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