Das kann das neue iPhone
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USB-C und Fünffachzoom:Das kann das neue iPhone

Jetzt verspricht Apple Besserung
«Wie ein Toaster» – darum wird dein iPhone 15 Pro so heiss

Nutzer klagen über glühende iPhones. Jetzt ist klar: Apps heizen den neuen iPhone-15-Pro-Modellen ein. Mittlerweile hat Apple das passende iOS-Update parat.
Publiziert: 02.10.2023 um 13:10 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2023 um 10:01 Uhr
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Seit dem 22. September sind die neuen iPhone-Modelle erhältlich. Seither klagen Nutzerinnen und Nutzer über heisse Geräte.
Foto: IMAGO/PIN
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Das iPhone 15 Pro ist das neue, heisse Ding – und das wortwörtlich. So klagen im Internet zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer der 1299-Franken-Handys, dass dieses im Alltag ausgesprochen heiss werde. «Ich kann es kaum halten», oder «es ist so heiss wie ein Toaster», war zu lesen. Einer empfiehlt gar scherzhaft, direkt mit dem neuen iPhone auch Topflappen zu kaufen.

In Videos, die auf X (ehemals Twitter) hochgeladen wurden, ist zu sehen, wie User die heissen Geräte mit Wärmebildkameras filmen. An gewissen Stellen des Geräts hat ein Nutzer über 50 Grad Celsius gemessen, nachdem er damit ein Video aufgenommen hatte.

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Apple nimmt Stellung

Doch woran liegt es? Die letzten Tage wurde wild spekuliert. Einige vermuteten, dass es am neuen Titanrahmen bei den Pro-Modellen liegen könnte. Denn dieser hat im Vergleich zu Edelstahl, das zuvor beim iPhone 14 Pro verbaut wurde, eine schlechtere Wärmeleitfähigkeit. Doch daran liegt es nicht, wie Apple nun betont. 

Gegenüber Forbes.com nimmt der Hersteller Stellung. Schuld an der Entwicklung von Wärme sei keineswegs die Konstruktion des iPhones. Man habe jedoch einige Punkte identifiziert, die für die Vorfälle verantwortlich sind. Einerseits könne sich das Gerät in den ersten Tagen nach der Einrichtung oder Wiederherstellung «aufgrund der erhöhten Hintergrundaktivität wärmer anfühlen», sagt Apple.

Böse Apps und Fehler in iOS

Weiter habe man einen Fehler in iOS 17 gefunden, der einige Nutzerinnen und Nutzer betreffe. Hier werde man baldmöglichst ein Update liefern. Zudem sind Apps von Drittanbietern schuld, dass das System überlastet wird, erklärt Apple. Darunter Apps wie Uber oder Instagram. Die Macher der Fotoplattform haben Ende September die Version 302 ausgerollt. Betroffene sollten also prüfen, ob diese oder eine neuere bereits installiert ist. Das geht über den App Store.

Zudem betont Apple, dass durch die Wärme kein Risiko besteht, da iPhones und iPads über einen integrierten Schutzmechanismus verfügen, um eine Überhitzung der Geräte zu verhindern. Das Update für iOS 17.1 befindet sich derzeit noch in der Testphase und dürfte in den nächsten Wochen erscheinen.

Update vom 4. Oktober: Jetzt geht es doch schneller als erwartet. Statt wie angekündigt das Problem mit iOS 17.1 zu lösen, hat Apple heute iOS 17.0.3 veröffentlicht. Damit soll das Hitze-Problem beim iPhone 15 Pro laut dem Hersteller behoben werden. Die Aktualisierung enthält zudem weitere Fehlerbehebungen sowie Sicherheitspatches.

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