Angekündigt hatte es Apple-Chef Tim Cook (64) bereits vergangene Woche – jetzt ist es offiziell: 16e wird das neue Modell der iPhone-Serie heissen, und wie bereits 2013 wird es eine Günstig-Variante der beliebten Smartphones werden.
Die Front erinnert optisch an das iPhone 14 und ist mit 6,1 Zoll auch ähnlich gross. Markanter Unterschied: Mit dem 16e weicht der Home-Button mit Fingerabdruck-Sensor in allen aktuellen Modellen der Gesichtserkennung FaceID. Zudem ist das hauseigene Modem zur Verbindung ins Mobilfunk-Netz laut Apple besonders stromsparend und verlängert die Batterielaufzeit.
Eine Aufladung halte bis zu zwölf Stunden länger als beim bisher günstigsten Modell iPhone SE, hiess es. Der Konzern arbeitete schon seit Jahren daran, eigene 5G-Modems zu entwickeln, um Technik des Chipkonzerns Qualcomm zu ersetzen.
Nur mit einem Kamera-Objektiv ausgestattet
Wie schon das SE hat das 16e nur ein Kameraobjektiv. Da der Sensor 48 Megapixel hat, lässt es sich aber für einen Telefoto-Effekt reinzoomen. Ebenso wie andere Modelle der neuen iPhone-Baureihe ist das 16e bereit für die KI-Funktionen von «Apple Intelligence», die in Deutschland voraussichtlich im April eingeführt werden sollen.
Das 16e kommt mit einer spannenden Neuereung: die Actiontaste. Diese Taste ermöglicht den Nutzern schnellen Zugriff auf verschiedene Funktionen. Nach individueller Einstellung können Nutzer mit einem Knopfdruck die Kamera aktivieren, die Taschenlampe einschalten oder zwischen Klingel- und Lautlos-Modus wechseln. Die Actiontaste bietet auch Zugang zu Drittanbieter-Apps.
Angetrieben wird der Neuling in der Apple-Familie von einem A18-Prozessor, was es ähnlich stark wie das aktuelle 16er-Modell macht.
Das iPhone 16e wird in Weiss und Schwarz mit Speicherkapazitäten von 128 GB, 256 GB und 512 GB ab 629 Franken erhältlich sein, wie Apple auf seiner Website schreibt.