Nur wer das Passwort kennt, kann die Chats sehen. Der CEO von Meta, Mark Zuckerberg (39), hat in seinem Whatsapp-Kanal eine neue Funktion für den Messenger angekündigt: Geheimcodes. Mit diesen individuellen Codes können Chats vor neugierigen Blicken geschützt und «Unterhaltungen über sensiblere Themen» versteckt werden.
So lässt sich einstellen, dass gesperrte Chats nur dann angezeigt werden, wenn der korrekte Geheimcode eingegeben wird. «Damit niemand private Gespräche entdecken kann», erklärt Zuckerberg.
Das sind gesperrte Chats
Die Funktion der gesperrten Chats wurde bereits im Mai 2023 eingeführt. Durch langes Tippen auf eine Unterhaltung kann diese gesperrt und in einem separaten Ordner abgelegt werden. Zudem werden gesperrte Chats nicht als Push-Mitteilung angezeigt. Mit den neuen Geheimcodes wird diese Funktion nun erweitert.
So nutzt du Geheimcodes
Die Geheimcodes können individuell festgelegt werden und unterscheiden sich vom Passwort, das zur Entsperrung des Telefons verwendet wird. Sie können gar Emojis enthalten, wie Zuckerberg in seinem Beitrag zeigt. Erst, wenn dann der geheime Code in die Suchleiste eingegeben wird, tauchen die versteckten Chats wieder auf.
Die Einführung der Geheimcodes erfolgt ab sofort, jedoch kann es sein, dass die Funktion noch nicht für alle Nutzer sichtbar ist. Laut Meta wird sie aber in den kommenden Monaten weltweit verfügbar sein.