Heute Morgen wurde der Verkehr mitten in der Stadt Zürich lahmgelegt. Der Grund: Erneut hatten sich Klimaaktivisten auf die Strasse gesetzt, einige hatten sich sogar angeklebt. Das ist schon die sechste Aktion in nur zwei Wochen, und es drohen noch weitere.
Und nicht nur die Schweiz ist für diese Aktionen zum Schauplatz geworden: Auch in der britischen Hauptstadt London schlugen Aktivisten zu, in dem sie Tomatensuppe über das weltberühmte Gemälde «Sonnenblumen» von Vincent van Gogh schütteten.
Sind diese Aktionen sinnvoll? Oder stören sie einfach den Alltag? Die Blick-Userinnen und -User sind sich einer Meinung. «Was für ein Kindergarten», schreibt Leser Tom Ellenberger dazu.
«Es wird immer abstrakter»
Mit dieser Meinung steht er nicht alleine im Raum. Auch andere Mitglieder der Community sind zutiefst genervt von diesem «Klimawahnsinn». So auch Alessandro Fusco: «Was diese Leute machen, ist nur kontraproduktiv. Mit diesen Aktionen gibt es nur noch mehr Gegner und Hass», kommentiert der Leser. Dieser Ansicht doppelt Mike Müller gleich nach. Er meint nämlich auch, dass solche Aktionen genau das Gegenteil auslösen. «Dass sich etwas ändern sollte, ist den meisten ja bewusst. Aber von diesen Klimaaktivisten habe ich noch keinen konkreten, und vor allem umsetzbaren Vorschlag bekommen», argumentiert er.
Und auch für die Tomatensuppe-Attacke in London haben die wenigsten Verständnis. «Es wird immer abstrakter. Fremdes Eigentum zerstören, um auf seine Sache aufmerksam zu machen, ist ja nicht sehr zielführend», schreibt Marc Wenkel dazu. Verstehen kann auch Luis Dubler die Aktion nicht und meint: «Man hätte die Suppe auch Bedürftigen schenken können.»
Kein Verständnis aus der Community
Gibt es aber auch Leserinnen oder Leser, die diese Aktionen nachvollziehen – und vor allem verstehen können? Nein, wie ein Blick in die Kommentarspalten auf blick.ch zeigen. Allerdings hoffen viele auf ein baldiges Ende dieser Happenings, denn bei vielen stellt sich die Frage: «Wer bezahlt in Zukunft für diesen Aufwand?» So auch bei Leserin Gabi Steinmann. «Und wie immer dürfen wir diese Aktionen mit unseren Steuern bezahlen», schreibt sie.