Hundstage ahoi!
Mit diesen Tricks kühlen Blick-Leser ihre Haustiere

Der Sommer ist endlich hier – samt Höchsttemperaturen. Das kann für Haustiere im schlimmsten Fall tödlich enden. Zum Glück hält die Blick-Community zahlreiche Ratschläge bereit, damit unsere Haustiere selbst bei den höchsten Temperaturen nicht überhitzen.
Publiziert: 16.07.2022 um 15:56 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2023 um 10:58 Uhr
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Die Hitze schlägt auch Haustieren aufs Gemüt. Dabei sind Hunde für einen Hitzeschlag besonders anfällig.
Foto: Getty Images
Community-Team

In den nächsten Tagen wird es heiss – und zwar so richtig. Bis zu 35 Grad werden in der bevorstehenden Hitzewelle erwartet. An einzelnen Daten werden sogar absolute Hitzerekorde für die Schweiz vorausgesehen. Diese Temperaturen bringen nicht nur Halter, sondern auch deren Haustiere ordentlich ins Schwitzen. Sobald die Flüssigkeit im Barometer die 30er-Marke knackt, kann es für Haustiere unangenehm und teilweise sogar gefährlich werden. Diese Tipps der Blick-Leserschaft schaffen Abhilfe!

Barbara Wuhrmann ist Halterin von Meerschweinchen. Sie teilt diesen simplen, aber effektiven Trick mit der Blick-Community. «Ich umwickle jeweils eine eineinhalb Liter gefrorene Wasserflasche mit einem Küchentuch und lege diese dann ins Gehege. Funktioniert super!» Thomas Lendi hat einen ähnlichen Trick, auch wenn sein Haustier etwas grösser ist. Indem er Tücher befeuchtet, in den Kühlschrank legt und anschliessend in seiner Wohnung auslegt, macht der seinem Hund das Leben in der Hitze deutlich angenehmer. Dieser Trick eigne sich für Hunde und Katzen am besten, schreibt der Leser.

Die Hunde zahlreicher Leserinnen und Leser erfreuen sich einer angenehmen Erfrischung durch Wassersprays, die vorher im Kühlschrank gelagert wurden. Auch kühle Duschen oder Bäder stehen hoch im Kurs. Etwas mehr Kreativität ist bei Katzen gefragt, die oftmals wasserscheu sind.

Kühle Tipps für Katzen und Kater

Dass es dabei verschiedene Varianten gibt, wie man auch Katzen die Hitze etwas erträglicher machen kann, zeigen folgenden Einsendungen. Leserin Barbara zieht einen nassen Kamm zu Hilfe, um ihrem Kater eine Wohltat zu gönnen, Irene macht ihre Hände nass und streichelt ihre Kater, während Monika ihre Katzen mit einem nassen Lappen abreibt.

Katzen sind oftmals eigenwillig – falls ihr Vierbeiner keiner der obengenannten Tipps zu schätzen scheint, hat Marianne Vogt noch einen Geheimtipp. «Ich lasse die Glastüre meiner Dusche immer offen.» Und zwar aus folgendem Grund: «Der kühle Steinboden ist für meine Katze ein idealer Ort der Abkühlung, ohne dass sie selber nass werden muss.»

Mit diesem Hunde-Glace ist Abkühlung garantiert

«Liebe geht durch den Magen», sagt man ja so oft – Frische und Abkühlung offenbar ebenso. Jedenfalls lassen das die Einsendungen dieser beiden Leserinnen vermuten: Ihr Tipp gegen Hitze kommt nämlich aus dem Gefrierfach. «Das Beste an solchen Tagen ist selbstgemachtes Hunde-Eis! In ein kleines Glas ungesüsstem Quark oder Joghurt füllt man Leckerlis hinein, friert das Ganze ein und serviert es dem Hund dann als Glace», schreibt uns Nina Sutter. Auch Astrid Huber ist von der Wirkung der Hunde-Glaces überzeugt, hat aber ein leicht anderes Rezept. Sie verrührt Leberaufstrich mit Wasser und friert die Mischung in Eiswürfelförmchen ein.

Wer einen Hund zu Hause hat, muss mit ihm ausreichend Gassi gehen – auch bei Höchsttemperaturen. Jedoch ist bei Hitze, wie wir sie diese Woche erleben, besondere Vorsicht gebeten. Das weiss auch Leserin Andra, die schreibt: «Mit Hunden sollte man im Sommer noch vor sieben Uhr etwas länger herausgehen, falls irgendwie möglich in den Wald. Keinesfalls sollte man mit dem Hund auf Asphalt laufen!» Dem doppelt auch ein weiterer Leser nach: «Die Gefahr liegt darin, dass Hunde die Verbrennungen nicht merken.»

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