Apps, also Anwendungssoftwares für Mobilgeräte, gibt es unzählige! Im Apple App Store waren während des dritten Quartals rund 1,64 Millionen Apps verfügbar. Die meisten Apps mit sogar 3,55 Millionen hatte der Google Play Store in seinem Angebot. Wir wollten von unserer Community wissen, welche App sie am liebsten erstellen würden. Die Einsendungen der Leserschaft reichen von Autobahn-Hacks bis zur Unterstützung bei heiklen sozialen Diskussionen.
«Es bräuchte eine App, die mir alle Parkplätze zeigt»
Zum Thema Auto-fahren gibt es besonders viele Ideen der Community. Leser Cesar Mino schreibt: «Es gibt noch keine App, mit der man von verschiedenen Standorten aus startet und die App die beste gemeinsame Route berechnet. Die App wäre zum Beispiel für Freunde gedacht, die zusammen in die Ferien gehen wollen, aber an unterschiedlichen Orten wohnen. Die App würde einen Treffpunkt und Live-Verfolgung bereitstellen, sodass beide Parteien wissen, wo die andere ist. Das wäre doch was!»
Auch Leserin Karin Goj wäre um eine Erleichterung beim Autofahren froh. «Es bräuchte eine App, die mir alle Parkplätze in der Stadt Zürich anzeigt», kommentiert sie.
Leser Tamino Cavigelli würde eine App erschaffen, die den Verkehr zu Ferienzeiten besser regelt. Er schreibt: «Ich würde eine App erfinden, mit der man sich für das Benutzen der Autobahn anmelden kann. Vor allem in der Ferienzeit wäre das nützlich. Dann könnte die App mir sagen, mit wie viel Stau ich rechnen muss und zu welchem Zeitpunkt es besser gehen würde.» Würde jeder diese App benutzen, könnte der Verkehrsfluss flüssiger werden.
Andere kreative Ideen
Auch bei anderen alltäglichen Dingen wie dem Wocheneinkauf könnte eine App für Unterstützung sorgen. Leser Peter Hagedorn wünscht sich eine App, die «einem anzeigt, wo welches Produkt im Laden ist». Somit müsste man weniger lange nach einzelnen Artikeln suchen.
Leser Michael Hermann wünscht sich eine App, die ihm in sozialen Situationen hilft. «Ich würde eine App erfinden, die die Stimmungslage von mir und meinem Gegenüber fortlaufend analysiert. Dann soll mir die App rechtzeitig mitteilen, wann ich besser aufhören sollte, zu reden», schreibt er.
Nicht alle sind so offen wie diese Leser. Leser Markus Fries will seine Ideen nicht verraten. «Das ist mein Geheimnis», schreibt er. Leser Rudolf Kobel teilt seine Einstellung.