«Ich hätte gerne mehr Platz im Zug»
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Pendler wollen Verbesserungen:«Ich hätte gerne mehr Platz im Zug»

Die Leser haben entschieden
Diese drei Ärgernisse stören Pendler am meisten

Pendeln ist für viele ein nötiges Übel. Es gibt viele ungeschriebene Regeln, die das Pendeln so angenehm wie möglich gestalten sollen. Es gibt aber ebenso viele Störfaktoren. Diese drei Ärgernisse nerven BLICK-Leser am meisten.
Publiziert: 07.08.2019 um 08:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.08.2019 um 10:34 Uhr
Es gibt viel, was am Pendlern stresst.
Foto: Keystone
Community-Team

Jeden Tag kommt das notwendige Übel: Pendeln. Am Morgen will man seine Ruhe habe, abends nur schnell nach Hause. Es gibt wohl niemanden, der das tagtägliche Pendeln von ganzem Herzen liebt. Man muss da halt durch. Dazu machten in letzter Zeit Verspätungen, Ausfälle und Umleitungen das Zugfahren zu keinem Spass. Am Mittwoch sagte Toni Häne, Leiter SBB-Personenverkehr, im BLICK-Interview, dass die Zahl der Baustellen noch steigen werde.

Abgesehen von den Problemen bei den SBB lässt sich das Pendeln aber angenehmer gestalten. Dafür gibt es ungeschriebene Regeln, denn alle sitzen im gleichen Boot – oder besser Zug. Allerdings werden diese «Pendler-Gesetze» immer wieder gebrochen. In der BLICK-Rangliste stehen 15 Pendler-Ärgernisse zur Abstimmung. Hier sind die drei Top-Kandidaten:

Platz 3: Musik ohne Kopfhörer

Mit über 1500 Stimmen schnappt sich dieser Horror die Bronze-Medaille. Sind wir ehrlich: Kopfhörer kosten wirklich kein Vermögen. Wer trotzdem den ganzen Wagen mit seinem Sound beschallt, outet sich gleich als Ignorant. Beim Pendeln will man bloss seinen zerbrechlichen Frieden haben und nicht schon brutal genervt ankommen. Ausserdem ist es ja nie die Musik, die einem gefällt.

Platz 2: Die Sitzplatz-Besetzer

Silber geht an einen grandiosen Schlag Menschen: Die Sitzplatz-Besetzer. Diese Spezies nimmt manchmal ganze Abteile in Beschlag: Taschen, Rucksäcke, hochgelagerte Füsse. Nichts ist ihnen zu schade, einen freien Platz zu beanspruchen. Möchte dann jemand auf den freien Platz sitzen, wird demonstrativ aus dem Fenster geschaut.

Platz 1: Die Telefonierer

«Hey, häsch ghört? D’Tanja hät en neue Fründ!» – Sorry, niemanden interessiert’s! Ja, die Quasselstrippen kennen keine Gnade: Sie erzählen vom letzten Date, tun wichtiges Business-Zeug verzapfen oder erzählen gleich ihre ganze Lebensgeschichte. Da machen sich die Menschen Sorgen um ihre Privatsphäre im Internet und dann schreien sie im vollen Zug ihr Handy. Man wird es nie verstehen können. Man weiss nur: Es nervt gewaltig!

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