Blut ist ein kostbares Gut, und Spenderblut kann Leben retten. Darauf soll mit dem Weltblutspendetag aufmerksam gemacht werden, der heute stattfindet.
In der Blick-Community gibt es Leserinnen und Leser, die Blut spenden. Leser Jörg Knudson schreibt: «Wenn ich so helfen kann, dann gerne. Macht mit, wer kann!» Ein anderer Leser empfiehlt die Blutspende ebenfalls. So schreibt Adelbert Pfister-Braida: «Ich wurde für meine 50. Blutspende mit einer Medaille beehrt und nur aus Gründen der erreichten Alterslimite von weiteren Spenden ausgeschlossen.» Er fügt hinzu: «Das Blutspenden ist eine sehr empfehlenswerte Tat.»
Blutspenden ist in der Schweiz freiwillig. Da jedoch vier von fünf Menschen einmal in ihrem Leben Blut oder Medikamente benötigen und Blut noch nicht künstlich erzeugt werden kann, ist Blutspenden ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Bloss 2,5 Prozent der Schweizer Bevölkerung spenden laut dem Schweizerischen Roten Kreuz SRK jedoch regelmässig Blut.
Bei einer Vollblutspende werden innert etwa zehn Minuten 450 Milliliter entnommen. Menschen mit der seltenen Blutgruppe null negativ sind besonders gefragt, da dieses Blut allen Patienten verabreicht werden kann – jedoch ist auch jede andere Blutgruppe gefragt.
Spenden können gesunde Personen ab 18 Jahren, die mindestens 50 Kilogramm wiegen. Nach gewissen Ereignissen darf man aus Sicherheitsgründen für eine bestimmte Zeitspanne kein Blut spenden. Beispielsweise nach einem Zeckenbiss gilt eine Wartefrist von vier Wochen, nach einem Zahnarztbesuch eine zweiwöchige Wartefrist. Nach einer Magenspiegelung muss man vier Monate warten, bis man wieder Blut spenden darf – bei grösseren Operationen sogar bis zu einem Jahr.
Die Interregionale Blutspende SRK betreibt sieben Blutspendezentren in Bern, Biel, Burgdorf, Epalinges, Langenthal, Thun, Lausanne und Sitten. Ausserdem gibt es immer wieder ausserordentliche Blutspendeaktionen, die an unterschiedlichsten Standorten stattfinden. Mit mehr als 90'000 Spenden beschafft die Non-Profit-Organisation übrigens jährlich ein Drittel des nationalen Bedarfs.
Blutspenden ist in der Schweiz freiwillig. Da jedoch vier von fünf Menschen einmal in ihrem Leben Blut oder Medikamente benötigen und Blut noch nicht künstlich erzeugt werden kann, ist Blutspenden ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Bloss 2,5 Prozent der Schweizer Bevölkerung spenden laut dem Schweizerischen Roten Kreuz SRK jedoch regelmässig Blut.
Bei einer Vollblutspende werden innert etwa zehn Minuten 450 Milliliter entnommen. Menschen mit der seltenen Blutgruppe null negativ sind besonders gefragt, da dieses Blut allen Patienten verabreicht werden kann – jedoch ist auch jede andere Blutgruppe gefragt.
Spenden können gesunde Personen ab 18 Jahren, die mindestens 50 Kilogramm wiegen. Nach gewissen Ereignissen darf man aus Sicherheitsgründen für eine bestimmte Zeitspanne kein Blut spenden. Beispielsweise nach einem Zeckenbiss gilt eine Wartefrist von vier Wochen, nach einem Zahnarztbesuch eine zweiwöchige Wartefrist. Nach einer Magenspiegelung muss man vier Monate warten, bis man wieder Blut spenden darf – bei grösseren Operationen sogar bis zu einem Jahr.
Die Interregionale Blutspende SRK betreibt sieben Blutspendezentren in Bern, Biel, Burgdorf, Epalinges, Langenthal, Thun, Lausanne und Sitten. Ausserdem gibt es immer wieder ausserordentliche Blutspendeaktionen, die an unterschiedlichsten Standorten stattfinden. Mit mehr als 90'000 Spenden beschafft die Non-Profit-Organisation übrigens jährlich ein Drittel des nationalen Bedarfs.
Eine andere Ansicht hat Leser Daniel Diserens. Er findet: «Das Schweizerische Rote Kreuz verdient ja sehr gut am Blut, dann sollten sie für mein Blut bezahlen.» Leser Heinz Both stimmt Diserens zu. «Wer mein Blut will, muss auch dafür bezahlen», kommentiert er. Zudem fragt er sich: «In der Schweiz ist nichts gratis, wieso also mein Blut?»
«Ich würde gerne Blut spenden, darf aber nicht»
Mehrere Leserinnen würden zwar gerne Blut spenden, dürfen aber nicht. Leserin Silvia Nobel schreibt: «Ich würde ja gerne spenden, aber mein Blut will das Rote Kreuz nicht. Ich habe vor 18 Jahren nämlich Transfusionen erhalten.»
Leserin Denise Wellig geht es ähnlich. «Ich würde sehr gerne Blut spenden. Doch es ist mir nicht erlaubt, da ich 1986 ein Jahr in England verbracht habe und den Rinderwahnsinn-Virus in mir tragen könnte», berichtet sie. In ihren Worten schwingt die Bitte mit, die Anforderungen für die Blutspende zu senken.
Leser Marco Lancer teilt diese Meinung. Er findet: «Wenn die Anforderungen zum Spenden so hoch sind, wundert mich der Rückgang überhaupt nicht.»