Das Dilemma: Lieber jung und reich oder alt und arm sterben?
«Ein Leben in Armut stelle ich mir als extrem belastend vor»

In unserem letzten Dilemma haben wir euch gefragt: Lieber jung und reich oder alt und arm sterben? Die Meinungen sind gespalten. Und: Unsere Leser haben sogar eigene Lösungen gefunden.
Publiziert: 05.04.2021 um 19:58 Uhr
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Aktualisiert: 29.04.2021 um 16:16 Uhr
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Wir haben euch vor folgendes Dilemma gestellt: Lieber alt und arm...
Foto: Getty Images/Westend61
Community-Team

Wir haben euch vor folgendes Dilemma gestellt: Lieber jung und reich oder alt und arm sterben?

Heisst also, entweder ein kurzes Leben voller Luxus oder ein langes Leben voller Bescheidenheit. Wofür hättest du dich entschieden?

Rund 72 Prozent der Leser haben Letzteres gewählt.

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Leser Bruno Palo erklärt gleich, warum: «Ich würde mich, ohne zwei Sekunden nachzudenken, für alt und arm entscheiden – Gesundheit vorausgesetzt. Irgendwann findet man Kinder und Grosskinder spannender als neue Iphones und schnelle Autos.»

Dieser Meinung ziehen auch andere Leser nach. Theodor Pedrossi meint nämlich, wer lebt, der sei nicht arm.

BLICK-Leser Piet von Helsen führt diesen Gedanken gleich weiter. «Arm aussehen und reich denken. Egal, wann ich sterbe», sagt er.

Auch Pius Winteler fährt auf der gleichen Schiene. Er meint, Reichtum sei ein Bewusstseinszustand. «Solange sie sich bewusst sind, dass sie reich sind, sind sie es auch.» Für ihn habe Reichtum nämlich nichts mit dem Kontostand zu tun.

Lieber weniger lang, dafür besser

Doch nicht alle stimmen für ein langes Leben. So meint Fabio Meister: «Lieber jung und reich sterben. Ein Leben in grosser Armut stelle ich mir als extrem belastend vor. Ich glaube, das kann auch eine tolle Familie oder Freunde nicht wettmachen.»

Ähnlich sieht es auch Rolf Aebi. Er würde lieber jung und reich sterben als alt und arm. Denn: «Ich will nicht in ein Altersheim abgeschoben werden, weil meine Kinder und Bekannte keine Zeit haben, mich zu unterstützen. Also lieber weniger lang, aber dafür besser leben.»

Weder jung und reich noch alt und arm

Manche machen sich aber gleich eine andere Lösung. So etwa Peter Kunz: «Für mich ist das nicht unbedingt eine Frage des Alters. Lieber gesund und reich als nach langer Krankheit arm sterben.» Dem doppelt Leser Kurt Lerch gleich nach: «Lieber gesund und reich, als arm und krank.»

Leserin Lisa Moser wünscht sich ein kleines Häuschen für ihre Familie, doch bis jetzt reichte das Geld nicht. Für sie bleibt es wohl ein Traum. Trotzdem ist sie happy: «Wir möchten nur zufrieden und in Ruhe leben können, dann wären wir reich.»

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