Unsere Vierbeiner sind Freunde fürs Leben. Klar, dass wir sie deshalb auch gerne überall mitnehmen möchten. Doch genau das sorgt bei einigen für Diskussion. So auch bei Blick-Leserin Monika.
«Eine meiner Kolleginnen bringt manchmal ihren Hund mit zur Arbeit. Sie ist sehr nett, und ich verstehe, dass der Hund für sie wichtig ist, aber es stört mich, dass der Hund ins Büro mitgenommen wird. Es fällt mir immer schwerer, mich zu konzentrieren.» Weil sie nicht genau weiss, wie sie das pelzige Problem ansprechen soll, sucht sie den Rat der Community. Denn: Die Leserin hat zudem Angst vor Hunden.
Das rät die Community
Gehört ein Hund ins Büro? Das sorgt in der Community für viel Diskussion. Einige Leserinnen und Leser haben eine klare Meinung dazu. So auch Leser Fredy Spuler. «Der Hund hat im Büro gar nichts verloren», schreibt er. Und legt gleich nach: «Ich gönne euch euren Bello, geniesst ihn, aber ich gehöre auch zu denen, die euer Hundeli nicht bei mir haben wollen. Euer Hund, euer Problem.» Diese Meinung hat auch Leserin Barbara Weber. «Tiere und Kinder haben sind Privatsache und haben nichts im Büro zu suchen», kommentiert sie. «Wenn ich niemanden habe, der zum Tier während der Arbeitszeit schauen kann, sollte ich mir halt auch keinen Hund anschaffen», doppelt sie gleich nach.
Herbert Müller sieht Tiere am Arbeitsplatz ebenfalls problematisch. «Entweder, er liegt ruhig und stört nicht, dann ist es Tierquälerei oder er bringt Unruhe ins Büro, was das konzentrierte Arbeiten stört», meint er. Diese Meinung vertritt Leser Jörg Egger zum Teil, er aber sieht es von einer anderen Seite. Er darf nämlich seinen Vierbeiner mit ins Büro nehmen. «Ich bin aber der Meinung, dass der Hund nicht stören darf und alle einverstanden sein müssen. Wenn eine Person Angst hat, soll man das respektieren.»
«Gespräch suchen»
Doch nicht für alle sind Vierbeiner ein Hunde-Problem. Oskar Fischer findet: «Wenn der Hund nicht bellt oder beisst, ist es doch okay.» Und auch Margrit Feuz findet die Gesellschaft von Hunden toll. «Viele Hunde wurden während Corona angeschafft. Sehr schön, wenn sie weiterhin ins Büro dürfen und nicht ins Tierheim abgeschoben werden», schreibt sie.
Und Marco Schroeder gibt seinen ultimativen Rat weiter: «Nimm deinen ganzen Mut zusammen und such ein direktes Gespräch mit deiner Kollegin. Besprich mit ihr die Situation, sprich mit ihr darüber, dass du dich nicht konzentrieren kannst. Such gegebenenfalls Kompromisse, vielleicht könnt ihr einen Tag ausmachen, an dem du Homeoffice machst, falls möglich», rät der Leser.