Community zu Schneeflaute und Preisanstieg
«Umdenken ist angesagt»

Skiferien dieses Jahr entpuppen sich als enttäuschend: Die Preise steigen an, die Pisten bleiben grün. Hier kannst du lesen, ob die Blick-Community noch in die Skiferien geht oder lieber daheim bleibt.
Publiziert: 04.01.2023 um 17:56 Uhr
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Ski-Ferien sind dieses Jahr besonders teuer.
Foto: Getty Images

Schneemangel und Preise, die durch die Decke gehen: Wer dieses Jahr in die Skiferien gehen möchte, muss so einiges hinnehmen. Während viele Leserinnen und Leser dieses Jahr nicht in die Skiferien gehen, wollen andere nicht darauf verzichten und gönnen sich eine Auszeit in den Bergen.

Eine Blick-Umfrage (Stand vom 4. Januar 2023) zeigt: Die Mehrheit der Blick-Leser geht nicht mehr in die Ski-Ferien. Ganze 43 Prozent verzichten des Geldes wegen auf den sportlichen Urlaub, weitere 22 Prozent gehen wegen des fehlenden Schnees nicht in die Berge. Es gibt allerdings auch Leserinnen und Leser, die Ferien auf der Piste machen. 24 Prozent der befragten Personen freuen sich darauf. Sechs Prozent sagen, es sei schon nicht das Gleiche. Weitere sechs Prozent sind sich noch unsicher, ob sie dieses Jahr Ferien in den Bergen machen werden.

«Mir ist die Lust am Skifahren so richtig vergangen»

Einigen Lesern vergeht durch den fehlenden Schnee und die ansteigenden Preise die Lust am Wintersport. Leser Marcus Kremsek schreibt: «Geplant fahre ich nur noch im Februar und Anfang März Ski. Mir ist die Lust am Skifahren im Dezember so richtig vergangen. Neben den kurzen Tagen und der dünnen Schneedecke kam in den letzten 10 Jahren noch dieses Hudelwetter dazu.»

Es gibt aber auch Blick-Leserinnen und Leser, die sich trotz der milden Temperaturen nicht abschrecken lassen. Leser Samuel Sambora schreibt: «Ich bin Tourenskifahrer und gehe, wenn es passt.» Er kam bis jetzt in jeder Saison auf die Rechnung. Auch Leser Daniel Huber konnte seinen Ski-Urlaub dieses Jahr geniessen. Er hält fest: «Ich war über Neujahr auch in Davos. Und die Pisten sind sehr gut, auf beiden Seiten.»

«Umdenken ist angesagt»

Leser Michael Mangold weiss, dass der Wetterumschwung nicht von alleine passiert ist. Für ihn ist klar: «Umdenken ist angesagt. Ob es uns passt oder nicht. Wir sind ja zum grossen Teil auch selber schuld. Unser Lebensstil ist nicht mehr kompatibel mit dem Planeten Erde.» Auch Leser Ernst Hugentobler sieht die schneelose Zeit als unausweichlich: «Und jetzt? Das ist die neue Realität. Gewöhnt euch dran. Wintersport war und ist ohnehin das ökologisch Sinnloseste.»

Andere Leserinnen und Leser empfinden die schneelose Ski-Saison zwar nicht als gut, erkennen aber das Potenzial der milden Temperaturen. Leser Urs Häni schreibt: «Man könnte ja auch wandern statt skifahren. Die hohen Temperaturen bieten sich ja förmlich an.» Auch Leserin Katharina Huser schlägt vor, das Wetter für eine Wanderung zu nutzen. (rhb)


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