Community zu kostenlosen Kondomen
«Gratis gibts nichts»

Neu sind Kondome und «die Pille danach» für junge Personen in Frankreich kostenlos verfügbar. Somit hat Emmanuel Macron (45) sein Wahlversprechen umgesetzt. Nun hat auch eine Schweizer Politikerin den Vorschlag gebracht. Das sagt die Community zur Aktion.
Publiziert: 02.01.2023 um 18:07 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2023 um 09:44 Uhr
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Die Genfer Grünen-Nationalrätin Stefania Prezioso Batou fordert kostenlose Verhütungsmittel.
Foto: keystone-sda.ch

Seit Anfang Jahr erhalten unter 26-Jährige in Frankreich in den Apotheken kostenlos Kondome. Diese Neuerung wurde von Emmanuel Macron (45), dem amtierenden Staatspräsidenten, durchgesetzt. Nun fordert Grünen-Nationalrätin Stefania Prezioso Batou (53) dasselbe für die Schweiz. Hier kannst du lesen, wie die Blick-Community über ihren Vorschlag denkt.

«Gratis gibts nichts»

Blick-Leser Roger Weidmann hält von Batous Idee wenig. Er meint: «Augenwischerei. Gratis gibts nichts. Das wird auf die Steuern oder Krankenkassenprämien überwälzt.» Auch Kevin Limota ist nicht überzeugt. «Die Forderungen von Links-Grün werden immer absurder», schreibt er.

Auch Leser Armin Tergo ist der Meinung, die Neuerung sei unnötig. Er schreibt: «Verhütung ist Privatsache.» Leser Silvano Erol findet, bevor man sich der Gratisverhütung widme, sollten zuerst andere Projekte angegangen werden: «Vorher sollen Tampons und so weiter für die Frau gratis werden.»

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«Lieber ein paar Kondome als das Leben lang Sozialhilfe»

Es gibt aber auch unterstützende Stimmen. Leser Küde Zhou schreibt: «Ist doch gut. So viele jammern wegen der Zehn-Millionen-Schweiz.» Und auch Leserin Susanne Müller findet die Gratisverhütung eine gute Idee: «Lieber ein paar Kondome vom Staat bezahlen lassen als später ein Leben lang auf Sozialhilfe angewiesen sein.»

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