Mit stetig steigenden Preisen in der Schweiz wird der Einkauf im Ausland, wie zum Beispiel in Deutschland, immer attraktiver. Das ist lange kein Geheimtipp mehr.
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Obwohl diese Massnahmen heissen würden, dass Einkaufstouristen beim Zoll tiefer in die Tasche greifen müssten, sehen es nicht alle so tragisch. Leserin Alexandra Weber-Zimmermann findet es sogar fair und ist der Meinung, dass es eine Sauerei sei, Geld in der Schweiz zu verdienen und dieses beispielsweise in Deutschland auszugeben.
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Dem stimmt Leser Thomas Hager zu. Er bringt sogar gleich einen Vorschlag an den Tisch, der auch weitere Probleme lösen würde: «Mit dem zusätzlichen Geld könnten auch gleich die benötigten Grenzwächter bezahlt und somit Stellen in der Schweiz geschafft werden. Auch die Detailhandel-Angestellten in der Schweiz wären so besser vor einem Jobverlust geschützt.»
Dennoch gibt es viel Kritik
Doch nicht alle Leserinnen und Leser finden eine Verschärfung der Einfuhrbesteuerung gut. Unter den Kritikern sind sogar jene User, die sich zum Einkaufen nicht über die Grenze bewegen – diese Möglichkeit aber dennoch anderen offenlassen möchten.
So auch Leser Thomas Dennler, der das Problem im eigenen Land sieht: «Senkt endlich die unverschämten Preise in diesem Land auf ein verhältnismässiges Niveau!» Von diesem Vorschlag ist er überzeugt: «Dann kaufen die Leute auch wieder hier ein.» Denn in seinen Augen müssen sowieso viele den Gürtel schon enger schnallen. «Folglich kann man es keinem mehr übel nehmen, wenn er im Ausland wesentlich günstiger einkaufen kann», doppelt er nach er.
Ein weiteres Problem spricht Erich Scheurer an, er denkt an die Zollbeamten, die dann noch mehr zu tun hätten. «Viel Spass den Zollbeamten. Die werden bestimmt viel Freude haben.»