Teilnehmer um Teilnehmer wurde an der Medaillenvergabe der Konstrukteure in Mex VD aufgerufen. Drei Namen fehlten noch, jene der Medaillengewinner. Da war bereits klar: Alle drei sind von der Bühler AG in Uzwil SG. «Ich dachte mir: Erster werde ich sicher nicht, ich bin ja der Jüngste», erinnert sich Jan Meier (17) an den Moment am letzten Freitag. Doch dann wurde als Bronze-Gewinner Andrin Sutter (19) ausgerufen und für Silber Felix Waldschock (20).
An der Spitze: der Jüngste
Ein Podest voller Arbeitskollegen. An der Spitze: der Jüngste. «Das macht mich schon stolz», sagt Jan Meier ein paar Tage später. Er gewinnt die SwissSkills Championship der Konstrukteure, ein Wettkampf, der eigentlich im Rahmen der SwissSkills 2020 in Bern hätte stattfinden sollen – wäre nicht das Coronavirus dazwischengekommen.
Der Dreifach-Sieg der Bühler AG erinnert etwas an die Dominanz von Mercedes in der Formel 1, wo man sich oft nur fragt: Gewinnt ausnahmsweise Bottas? Oder wieder Hamilton? Dort spricht man vom Stallduell.
Andreas Bischof ist Leiter Berufsbildung bei der Bühler AG und vergleicht den Wettkampf lieber mit der Ski-WM 1987 in Crans-Montana, als die Schweiz fast alles abräumte.
Auch der Zweit- und der Drittplatzierte sind zufrieden, wie Bischof ausführt: «Bronzegewinner Sutter kann in zwei Jahren wieder an den SwissSkills teilnehmen. Waldschock wurde seinerseits bereits vor zwei Jahren Zweiter. Er nennt sich jetzt 'Silberhändler'.» Er war zudem mit seiner Erfahrung so etwas wie der Captain des Teams. Dass Kollege Meier triumphierte, liegt sicher auch ein bisschen am Vizemeister.
Viel am Computer, viel Handarbeit
Was machen Konstrukteure eigentlich? Nun, sie konstruieren, so viel steckt im Namen. «Wir entwickeln in enger Absprache mit dem Kunden Maschinen», fasst Champion Meier es kurz zusammen.
Das bedeutet viel Arbeit mit Computerprogrammen, aber auch von Hand. Am ersten Wettkampftag ging es etwa darum, ein Spielzeuggefährt im Meccano-Baukasten-Stil fertigzustellen und mit einem Getriebe auszustatten.
Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.
Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.
Junge Menschen sollen auch im Berufsleben ihr volles Potenzial entfalten können. Deshalb engagiert sich UBS bei SwissSkills. Das gemeinsame Projekt SwissSkills Mission Future zeigt Jugendlichen und ihren Eltern spielerisch auf, wie sie ihre Stärken entdecken, nutzen und fördern können. So können sie sich bestmöglich auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten. Die Familienbox ist für UBS-Kunden kostenlos. Nicht-Kunden profitieren von einem Spezialpreis von CHF 20.– statt CHF 39.–.
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Ziel: WorldSkills
In weiteren Berufen (Automatiker, Polymechaniker, Anlagen- und Apparatebauer) werden in den kommenden Wochen noch Lernende der Bühler AG um Schweizer Meistertitel kämpfen. «Wir hatten das Ziel, jemanden an die WorldSkills 2021 in Shanghai schicken zu können», sagt Bischof. «Das ist geschafft. Die anderen Berufe haben nun keinen Druck mehr.» Auch das vergleicht er mit der Ski-WM 1987: War die erste Goldmedaille einmal da, konnten die anderen Schweizer unbelastet starten – und nachlegen.
Die Berufs-WM in Shanghai ist für die Bühler Group auch aus anderem Grund ein interessanter Termin. Das Unternehmen unterhält ausserhalb der Stadt, in Wuxi, einen Standort mit rund 1700 Mitarbeitern. Sie sollen die Titelkämpfe besuchen kommen «und so erleben, welche Chancen das duale Bildungssystem der Schweiz bietet», kündigt Bischof an. Indem sie erleben, wie einer ihrer Arbeitskollegen um den Titel kämpft. Gegen die grössten Nationen der Welt.
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