Darum gehts
- Cabrios werden seltener, einige Hersteller bieten sie noch an
- Elektrifizierung und Familientauglichkeit beeinflussen das Cabrio-Angebot
- Preise reichen von 22'087 Franken für Fiat 500 bis 273'064 Franken für Ferrari Roma Spider
Cabrios sind die Gute-Laune-Autos schlechthin – doch ihr Angebot wird immer dünner. Sie bieten zum einen weniger Platz für Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antriebe und taugen ausserdem kaum als Erstauto für die Familie. Ein paar wenige Hersteller bieten die Gefährte fürs Freiluftvergnügen trotzdem weiterhin an. Wir haben die coolsten Cabrios für jedes Budget zusammengestellt – beginnend mit dem günstigsten:
Fiat 500 Hybrid Cabrio
Günstiger als beim im Grundsatz schon 2007 lancierten Fiat 500 Cabrio mit sparsamem Hybrid-Benziner wird Offenfahren in der Schweiz nicht. Dank offenen Stoffverdecks kommt Sommerlaune auf, doch die Karosserie behält die Verbindung zwischen A- und C-Säule bei. Ausgerüstet ist der kultige 500er mit einem Einliter-Mildhybridmotor, der 70 PS auf die Strasse bringt. Preislich ist der Fiat ab 22’087 Franken zu haben. Seit 2021 stromert die kultige Knutschkugel als Neuauflage 500e mit offenem Stoffverdeck auch rein elektrisch durch unsere Citys und dort bis zu 420 Kilometer weit. Preis: ab 33’490 Franken.
Mazda MX-5
Das Kult-Cabrio MX-5 ist bereits seit 1989 in der Fahrzeugpalette des japanischen Herstellers und ist als Automatik- und auch Schaltgetriebe erhältlich. Zwar sind die 132 PS (wahlweise auch 184 PS) nicht die Leistung eines Supersportlers, doch man darf nicht vergessen, dass der Zweisitzer auch nur knapp über eine Tonne schwer ist. Den Sprint von Tempo null auf 100 legt der Hecktriebler in 8,3 Sekunden hin. Für Fahrspass ist dennoch reichlich gesorgt, und das schon ab 35'600 Franken.
Mini Cooper Cabrio S
Bei Mini startet man mit dem neu aufgefrischten Mini Cooper Cabrio in den Frühling. Dieser ist als Cooper C mit 163 PS oder als Cooper S mit 204 PS erhältlich. Zwar war mal von einem Cabrio mit elektrischem Antrieb die Rede, doch dieses war nur in einer Kleinserie erhältlich und ist längst ausverkauft. Man beharrt auf den Reihen-Vierzylindern mit Automatikgetriebe. Preislich steht der kleine Engländer unter BMW-Flagge auf der Liste noch gut da und ist ab 39’700 Franken zu haben.
VW T-Roc
Nach den schon lange eingestellten Beetle und Golf bleibt bei VW nur noch der Kompakt-SUV T-Roc als Cabrio-Variante übrig. Doch auch dieser wird sich nicht mehr lange halten können, denn laut Medienangaben hat der Konzern entschieden, das Cabrio mit der dieses Jahr startenden Neuauflage aus dem Sortiment zu streichen. Dann wird VW, genau wie Premiumtochter Audi, kein Cabriolet mehr im Sortiment haben. Bisher ist der 150 PS starke Cabrio-Crossover noch erhältlich und startet ab 50’100 Franken.
BMW Z4
Der BMW Z4 ist nur eines von drei Cabrio-Modellen bei BMW neben dem 4er und dem luxuriösen 8er, jedoch der einzige Roadster. Der Z4 kommt klassisch nur mit Heckantrieb, geschaltet wird wahlweise von Hand oder automatisch. Das leistungsschwächste Modell, der Z4 sDrive20i, ist mit 197 PS ordentlich motorisiert und beginnt ab 57’100 Franken an.
MG Cyberster
Die britische Kult-Marke – mittlerweile unter chinesischer SAIC-Flagge – fing vor über 100 Jahren an, zweisitzige Sportwagen zu bauen. Nach 20 Jahren Durststrecke hat MG letzten Herbst den vollelektrischen Roadster Cyberster auf den Markt gebracht. Ganze 510 PS sind bei der Topversion an Leistung vorhanden sein, womit das Cabrio in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 schiesst. Es sollen Reichweiten von bis zu 500 Kilometer möglich sein. Erhältlich ist der Cyberster mit Heckantrieb (340 PS) ab 63’990 Franken, die stärkere Version geht ab 67'990 Franken los.
Ford Mustang Convertible
Ford setzt in den kommenden Jahren wie praktisch alle Hersteller auf die Elektromobilität und investiert rund 50 Milliarden Franken, um neue E-Autos zu entwickeln. Wer also noch die aktuelle Version des Musclecars mit Fünfliter-V8-Motor sein Eigen nennen will, sollte bald zuschlagen – denn der Nachfolger soll wie der Dodge Charger rein elektrisch kommen. Mit Stoffverdeck, 10-Gang-Automatik (wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe) und 449 PS startet der aktuelle Mustang Convertible ab 70'800 Franken.
Mercedes-Benz CLE
Auch bei Mercedes wurden zwei Cabrio-Modelle gestrichen – C- und E-Klasse werden neu vom CLE ersetzt. Der Basis-CLE 200er setzt auf Mildhybrid-Antrieb mit Vierzylinder-Benziner plus E-Motor und Allradantrieb. Dieser leistet 227 PS und 320 Nm Drehmoment und ist ab 75’300 Franken erhältlich. Des Weiteren bietet der deutsche Autobauer auch den Mercedes-AMG SL an, der jedoch in einer anderen Preisklasse fährt.
911 Carrera Cabriolet
Seit Sommer letzten Jahres ist der 718 Boxster aufgrund neuer EU-Regulierungen leider Geschichte. Jedoch ist der 911er nach wie vor im Porsche-Sortiment als Cabrio erhältlich – und das schon seit über 40 Jahren. Mit seinem Sechszylinder-Heckmotor mit Hinterradantrieb leistet der 911 Carrera Cabriolet 394 PS und 450 Nm Drehmoment und sprintet auf Tempo 100 in 4,3 Sekunden. Doch die offene Version des Sportwagens hat seinen Preis, der ab 162’700 Franken beginnt.
Aston Martin Vantage Roadster
Nachdem Aston Martin das Vantage Coupé letztes Jahr neu aufgelegt hat, wurde Anfang 2025 die Cabrio-Version vorgestellt. Mit dem Vantage Roadster hat Aston Martin eines der leistungsstärksten Modelle ohne festes Dach in der Firmenhistorie präsentiert. Stolze 665 PS und 800 Nm Drehmoment hämmert der Brite aus einem Vierliter-V8-Biturbo auf den Asphalt. In 3,6 Sekunden gehts auf Tempo 100, erst bei 325 km/h ist die Spitze erreicht. Der im Sommer startende Vantage Roadster dürfte mindestens rund 230’000 Franken kosten.
Ferrari Roma Spider
Auch der Ferrari Roma Spider setzt auf einen V8-Frontmotor. Mit 620 PS wird das italienische Ross auf der Strasse vorangetrieben – Geschwindigkeiten über 300 km/h stellen kein Problem dar. Der Sprint auf Tempo 100 ist nach 3,2 Sekunden absolviert, von null auf 200 vergehen lediglich 9,7 Sekunden. Das sportliche und aerodynamische Design und der edel verarbeitete Innenraum bestätigen einmal mehr, dass es sich um ein Edelstück aus Maranello (I) handelt. Doch ein Ferrari hat seinen Preis: Der Roma Spider geht ab 273’064 Franken los.
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