Happy sieht Franziskus nicht aus
Deshalb fährt der Papst neu einen Elektro-VW

Der Vatikan wird elektrisiert: Der Papst und sein Gefolge steigen auf die elektrische VW-Familie ID um. Zur Übergabe der ersten beiden ID.3 kam Papst Franziskus persönlich – richtig glücklich sieht er auf den offiziellen Bildern allerdings nicht aus.
Publiziert: 25.11.2023 um 18:18 Uhr
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Papst Franziskus nahm die ersten VW ID.3 persönlich entgegen. Bei der Übergabe in Rom dabei: VW-Vertriebschefin Imelda Labbé, Marcus Osegowitsch, VW-Italien-Chef (l.) und Christian Dahlheim, Chef VW Financial Services (r.).
Foto: ZVG.
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Raoul SchwinnenRedaktor Auto & Mobilität

Seit neuestem zählt der Papst zu den Kunden von VW. Sukzessive soll die Flotte des Vatikans auf Elektroantrieb umgestellt werden. Den beiden eben ausgelieferten ID.3 sollen Anfang nächsten Jahres weitere rund 40 Fahrzeuge der elektrischen VW-ID-Familie nach Rom folgen.

«Dass künftig auch der Papst und der Vatikan zu den ID-Fahrern zählen, ist eine grosse Ehre für unsere Marke und unterstreicht die Attraktivität unserer vollelektrischen Modelle», sagte VW-Vertriebschefin Imelda Labbé bei der Übergabe der ersten beiden Fahrzeuge an den Papst in Rom.

Auch ID.4 und ID.5 gehen nach Rom

Hintergrund der Fahrzeugbestellung aus dem Vatikan ist dessen Programm «Ökologischer Umbau 2030 im Vatikanstaat». Damit soll der CO₂-Fussabdruck des landeseigenen Fuhrparks reduziert werden, um den Klimaschutz zu verbessern. Um dies zu erreichen, sollen die vorhandenen Fahrzeuge bis 2030 konsequent durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden. Neben den bereits ausgelieferten ID.3 werden zusätzlich weitere ID.3, aber auch ID.4- und ID.5-Modelle nach Rom geliefert. Und über weitere ID.-Modelle werde diskutiert, so Labbé.

Drei spektakuläre Promi-Auktionen

Volvo-Kombi von Jamiroquai

Petrolhead Jay Kay versteigerte letzten Herbst gleich sieben rollende Juwelen aus seinem mehr als 50 Autos umfassenden Fuhrpark, darunter einen McLaren 675 LT und – Überraschung – einen Volvo-Kombi 850R. Die Auktion soll rund eine Million Franken in Jay Kays Portemonnaie gespült haben!

Luxus-Mini von Paul McCartney

«Baby, You Can Drive My Car» – der Beatles-Song wird beim glücklichen Bieter des 1965er-Morris-Mini-Cooper-S De Ville in Dauerschleife laufen. Für wohl rund 130'000 Franken sicherte er sich die Luxusausführung des Kleinstwagens von Ex-Beatle Paul McCartney – samt einem dicken Stapel Paparazzi-Fotos mit dem Sänger am Steuer.

Super-Sportler von Papst Franziskus

Der Papst ist wortwörtlich gesegnet – unter anderem mit Autos. Neben Renault R4, Fiat 500 L oder Opel Ampera-e beschenkten die Autobauer den Pontifex auch mit einem Lamborghini Huracan. 580 PS waren dem Papst aber zu viel – er versteigerte den Sportwagen für rund 850'000 Franken für wohltätige Zwecke.

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Allerdings: So richtig begeistert sieht Papst Franziskus auf dem Bild bei der Übergabe der ersten beiden elektrischen VW ID.3 Pro Performance in Rom nicht aus. Ob ihm der Fototermin nicht in den Kram passte – oder Fragen des Fuhrparks ihm zu weltlich dünken? Oder hätte er lieber heimische Fiats angeschafft? Wir wissen es nicht. Auch ob es dann bald auch ein echtes elektrisches «Papamobil» für das Bad in der Menge geben wird, ist noch nicht bekannt.

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