Auf einen Blick
- Auto Zürich 2024 startet mit 70 Marken und 80 Neuheiten
- VIPs aus Sport, Kultur und Politik diskutieren US-Wahlergebnis und Autobahnausbau
- Über 200 Journalistinnen und Pressevertreter akkreditiert
Schon die nackten Zahlen sind beeindruckend: Die Auto Zürich 2024 startet mit einer Rekordzahl von 70 Marken und über 80 Neuheiten – mehr als jemals zuvor in der 37-jährigen Geschichte der nunmehr grössten Automesse der Schweiz. Dem medialen Interesse mit weit mehr als 200 akkreditierten Journalistinnen und Pressevertretern aus dem In- und Ausland begegnen die Veranstalter Ines Nägeli (57) und Karl Bieri (74) mit dem erneut stattfindenden Mediaday, bei dem die sogenannte Mediastage im Fokus steht.
Bei der von TV-Entertainer Rainer-Maria Salzgeber (55) moderierten Show fahren dieses Jahr neben den wichtigsten Premieren der Massenhersteller auch automobile Perlen aus dem neu geschaffenen Bereich Classic&Manufaktur vor. Highlights sind dabei der Europapremiere feiernde Hypersportler Rimac Nevera R und die beiden hochexklusiven Einzelstücke Ferrari 296 GTS und 296 GTB, die zu Ehren der beiden anwesenden Rennfahrer-Legenden Peter Schetty (82) und Arturo Merzario (81) auf die glanzpolierten Räder gestellt wurden.
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VIPs aus Sport, Kultur und Politik
Dass die Auto Zürich die ganze Bandbreite der automobilen Mobilität bieten kann und längst den nicht mehr stattfindenden Genfer Salon als grösste Automesse abgelöst hat, erklärt Präsident Karl Bieri auch mit den moderaten Preisen für die Aussteller: «Wir verlangen immer noch gleich viel wie vor 30 Jahren – bei welcher Automesse gibts das schon? Wir wollen damit zeigen, dass bei uns das Fahrzeug im Fokus steht.»
Schon einen Tag vor der offiziellen Eröffnung zieht die VIP-Voreröffnungsparty jede Menge prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Showbusiness an. So stand beim Branchentreff im Blick-Café vor allem das US-Wahlergebnis im Fokus der Diskussionen. Und natürlich kommt auch die Abstimmung am 24. November zum Autobahnausbau zur Sprache. Schon letztes Jahr gab sich Peter Grünenfelder, Präsident der Importeursvereinigung Auto Schweiz, kämpferisch, ein allfälliges Referendum durchzustehen. Nun blickt er zuversichtlich auf die Abstimmung in knapp zwei Wochen: «Wir entscheiden, ob die Schweiz in Bewegung bleiben soll und ein Land des Fortschritts ist – oder ein Land, das zum Stillstand kommt.»
Es ist der grösste Auto-Event des Jahres: Nach dem Aus für den Genfer Autosalon ist die Auto Zürich die wichtigste Messe rund um Neuwagen und Auto-Mobilität. Mit über 60 Marken zeigt in diesem Jahr eine Rekordzahl an Ausstellern in der Messe Oerlikon, welche Modelle gerade frisch in die Händler-Schauräume gerollt sind oder in Kürze rollen werden.
Die perfekte Gelegenheit, Marken und Modelle zu vergleichen und sich umfassend zu informieren – oder die Traumwagen der exklusiven Edel-Marken oder im Oldtimer-Bereich zu bestaunen.
Datum/Öffnungszeiten: 7. bis 10. November, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 21 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 14 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 35 Franken
Infos: www.auto-zuerich.ch
Es ist der grösste Auto-Event des Jahres: Nach dem Aus für den Genfer Autosalon ist die Auto Zürich die wichtigste Messe rund um Neuwagen und Auto-Mobilität. Mit über 60 Marken zeigt in diesem Jahr eine Rekordzahl an Ausstellern in der Messe Oerlikon, welche Modelle gerade frisch in die Händler-Schauräume gerollt sind oder in Kürze rollen werden.
Die perfekte Gelegenheit, Marken und Modelle zu vergleichen und sich umfassend zu informieren – oder die Traumwagen der exklusiven Edel-Marken oder im Oldtimer-Bereich zu bestaunen.
Datum/Öffnungszeiten: 7. bis 10. November, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 21 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 14 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 35 Franken
Infos: www.auto-zuerich.ch
Prominente beim Ausbau gespalten
Der Autobahnausbau beschäftigt auch die prominenten Gäste aus der Sport- und Showbranche. Snowboarder Nicolas Huber (29), der mit Stabhochspringerin Angelica Moser (27) am Opel-Stand anzutreffen ist, hat eine klare Meinung: «Wir brauchen definitiv mehr Strassen – wir sind ja auch immer mehr Leute! Deswegen wäre ein Ausbau der Strassen wichtig für die Schweiz.» Krokus-Sänger und Peugeot-Botschafter Marc Storace (73) ist skeptisch: «Ich glaube, der Ausbau wird dazu führen, dass es an anderen Stellen wieder einen Flaschenhals gibt. Man kann nicht an einer Stelle ausbauen, ohne dass es woanders wieder zu Stau führt.»
Als neutrale Stimme springt Sänger Baschi (38) ein: «In der Schweiz leben fast 10 Millionen Menschen – die Mobilität ist ein riesengrosses Thema. Deshalb denke ich, dass die Vorlage vom Volk durchgewunken wird. Ob wir deshalb dann aber weniger Stau haben, kann ich nicht beurteilen.»
US-Wahl: Chancen und Gefahren
Mehr Einigkeit herrscht unter der geladenen Prominenz bei der Wahl von Donald Trump (78) zum neuen US-Präsidenten. «Warum Trump nicht schon lange im Gefängnis sitzt, ist mir ein Rätsel», sagt etwa der Zürcher R'n'B-Star Naomi Lareine (30), die seit kurzem als Markenbotschafterin bei Lexus unter Vertrag steht. Manche sprechen von Angst, andere von einem Schockzustand, den die Wahl ausgelöst habe.
Schlagerstar Francine Jordi (47), die seit Jahren als Peugeot-Botschafterin unterwegs ist, sieht es nicht ganz so düster: «Es wird bestimmt eine herausfordernde Zeit – ganz klar. Aber wir müssen versuchen, trotzdem aufs Positive zu fokussieren und nicht den Kopf in den Sand stecken. Denn Angst vor Trump zu haben bringt nichts, weil Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.» Dem pflichtet Snowboarder Huber bei: «Die Wahl birgt Chancen und Gefahren. Es ist jetzt entscheidend, dass wir als Schweizer und Europäer Verantwortung für uns übernehmen und zusammen Gas geben. Die Europäische Gemeinschaft wird deshalb wichtiger denn je.»