Motor: 2.0-R4-Turbobenziner, 306 PS (225 kW), 450 Nm@1750–4500/min, 8-Gang-Automat, Allrad
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 4,9 s, Spitze 250 km/h
Masse: L/B/H = 4,27/1,80/1,44 m, 1550 kg, Kofferraum 360–1250 l
Verbrauch: Werk 7,4 l/100 km, 169 g CO2/km, Energie G
Preis: ab 52'700 Fr.
Motor: 2.0-R4-Turbobenziner, 306 PS (225 kW), 450 Nm@1750–4500/min, 8-Gang-Automat, Allrad
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 4,9 s, Spitze 250 km/h
Masse: L/B/H = 4,27/1,80/1,44 m, 1550 kg, Kofferraum 360–1250 l
Verbrauch: Werk 7,4 l/100 km, 169 g CO2/km, Energie G
Preis: ab 52'700 Fr.
Was würde Alec Issigonis dazu sagen? Klein und sparsam konzipierte der Konstrukteur seinen 34 PS starken Ur-Mini vor genau 60 Jahren. Mit dem XL-Format aktueller Minis hätte er sich wohl abfinden können. Auch mit dem Pseudo-Kombi Clubman, der bis zu 1250 Liter Kofferraum bietet. Mini heisst heute: Nicht klein, aber Kleinster im Segment.
Aber ab Herbst legt die Sportversion des Clubman namens John Cooper Works (JCW) den Sprung über die 300-PS-Marke hin. Weil der 1er von Konzernmutter BMW neu auf gleicher Plattform rollt, passt dessen frischer Zweiliter-Vierzylinder mit 306 PS rein – das Neunfache des Ur-Mini. Nach 4,9 Sekunden Tempo 100. Die Spitze? 250 km/h! Aber was ist sonst noch neu?
Allradantrieb
Serienmässig gibts 4x4-Antrieb – macht Sinn bei der Leistung. Dazu ein eigenständiges Fahrwerk mitsamt grösseren Bremsen und mechanischer Differenzialsperre vorn.
Mehr Drehmoment
Bei Mini gehts nicht um Topspeed, sondern Kurvenflitzen. Da helfen üppige 450 Nm. Ausserdem lenkt er agiler ein und schiebt in der Kurve weniger nach aussen. Die Lenkung braucht aber Kraft.
Höherer Preis
Aussen kommen neue Spiegel und LED-Union-Jack-Rückleuchten, innen bleibts bis auf mehr Leder unverändert. Aber der Antrieb kostet – mindestens 52'700 Franken. JCW-Dreitürer und Cabrio bleiben bei 231 PS und kommen erst 2020 als stärkere Versionen namens GP.