Darum gehts
- BMW präsentiert dynamisches Potenzial der Neuen Klasse auf Auto China in Shanghai
- Erprobungsträger mit «Heart of Joy»-Steuereinheit für maximale Fahrdynamik
- Mit 18'000 Nm Drehmoment ist das Fahrzeug der stärkste je von BMW gebaute Prototyp
Nein, neue Modelle hat BMW auf der Auto China nicht im Gepäck. Das erste Serienmodell auf Basis der «Neuen Klasse» mit dem Namen iX3 wird erst an der Internationalen Automobil Ausstellung IAA Mitte September in München seine Weltpremiere feiern. Doch bereits vor der wichtigsten Automesse des Jahres in Shanghai gaben die Bayern einen Ausblick auf die Fahrdynamik, die die Modelle der Neuen Klasse bieten sollen.
Um das dynamische Potenzial der neuen BMW-Plattform publikumswirksam zu präsentieren, haben die Münchner einen Erprobungsträger kreiert, der es in sich hat und bereits auf Rennstrecken für aufgerissene Augen sorgte. Im Rahmenprogramm der Auto China gab es diesmal eine Show der etwas anderen Art. Zwar spielt das Thema Fahrdynamik auf dem grössten Automarkt der Welt keine nennenswerte Rolle – den chinesischen Kunden geht es vorrangig um Komfort, Vernetzung und Fahrerassistenz. Spektakulär war der dynamische Auftritt mit einer Fahrt eine Steilwand hinauf aber allemal.
Superhirn mit Superkraft
Für maximale Fahrdynamik die mächtige Rampe empor sorgt an Bord des Erprobungsträgers eine Steuereinheit, die die BMW-Marketingstrategen gewohnt blumig «Heart of Joy» getauft haben. Der Clou: Das Modul ist in der Mittelkonsole für alle sichtbar. Mit 18'000 Nm Drehmoment sei das Fahrzeug der stärkste je von BMW gebaute Prototyp, erklärt BMW-Vertriebsvorstand Jochen Goller: «Ausgestattet mit unserem neuen Superhirn Heart of Joy wird die ultimative elektrische Leistung in kontrollierten Fahrspass umgewandelt.» Dank aktiver Aerodynamik entwickelt der Erprobungsträger einen Abtrieb von 1,2 Tonnen und Querkräfte von bis zu 3 g – das ist Formel-1-Niveau.
Doch das freudenspendende Technikherz kann es nicht nur hochdynamisch, sondern auch maximal effizient. In der neuen Funktionsarchitektur der Neuen Klasse ist der Zentralcomputer unter anderem für Antrieb, Bremsen, Rekuperation und Teilfunktionen der Lenkung zuständig. Mit Informationsverarbeitung in Sekundenbruchteilen und unverzüglicher Regelung der Elektromotoren gibt es nicht allein eine neue Dimension an Agilität und Fahrstabilität, sondern es können auch 98 Prozent der Bremsvorgänge durch Bremsenergie-Rückgewinnung umgesetzt werden – gegenüber aktuellen Architekturen eine Effizienzsteigerung von 25 Prozent.
Die ersten vollelektrischen Fahrzeuge der Neuen Klasse laufen ab Ende des Jahres mit dem BMW iX3 im Werk Debrecen (Ungarn) vom Band. Serienmässig bei allen Modellen an Bord: der Zentralcomputer Heart of Joy. Dieser dürfte auch im bereits angekündigten M3 für 2027 eine entscheidende Rolle spielen, wenn bis zu ein Megawatt Leistung (entspricht 1360 PS) auf die Strasse gebracht werden müssen. Langweilig wird BMWs Elektrozukunft also keinesfalls.
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