Zwar hat es die morgen startende Los Angeles-Autoshow immer noch nicht geschafft, die jeweils Anfang des Jahres stattfindende Detroit Motorshow als wichtigste US-Automesse zu überrunden. Doch sie beweist auch, dass die USA gross genug für zwei derartige Veranstaltungen sind.
Rund 30 Weltpremieren sind in L.A. angekündigt, darunter auch einige für Europa interessante. Zum Beispiel das überarbeitete Mercedes-Doppel, bestehend aus dem luxuriösen GLS und dem Roadster SL. Oder die Cabrioversion des Range Rover Evoque.
Auch am Stand von Nissan-Edeltochter Infiniti setzt man auf SUV: Hier ist der auf Basis des Mercedes GLA entstandene QX30 erstmals zu sehen.
Eines der Highlights aus europäischer Sicht dürfte der italienische Zwilling des Mazda MX-5, der Fiat-Roadster 124, sein.
Doch auch die US-Hersteller lassen sich nicht lumpen. So zeigt Chevrolet den um rund 100 Kilo abgespeckten neuen Camaro – neben dem Coupé auch gleich das Cabrio.
Und Cadillac fährt mit dem neuen XT5 erstmals den Nachfolger des SUV SRX vor, der in Europa ab Sommer 2016 Konkurrenten wie BMW X5 oder Mercedes GLE ins Visier nehmen soll.
Und wie präsentiert sich der erste grosse Messeauftritt von VW nach dem Dieselskandal? Die Wolfsburger bringen die überarbeitete US-Version des Passat mit nach L.A. Ein erster Schritt zur Normalität…