Hyundais neuer Crossover startet im Herbst
Jetzt wird der Kona richtig cool

Im Herbst legt Hyundai den kompakten Kona neu auf. Während andere Marken komplett auf Elektroantrieb umschwenken, lässt Hyundai beim modern gestylten Crossover den Kundinnen und Kunden weiterhin freie Antriebswahl.
Publiziert: 25.01.2023 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 27.01.2023 um 12:51 Uhr
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Mit richtig cooler Optik startet ab Herbst der neue Crossover Hyundai Kona durch.
Foto: ZVG.
Patrick Solberg

Die Optik wird komplett neu, das Antriebsangebot bleibt aber vielseitig wie bisher. Mit anderen Worten: Auch den neuen Hyundai Kona wirds ab Herbst weiterhin als Benziner, Hybrid und reinen Stromer geben. Und ab 2025 ergänzt eine besonders sportliche, rund 300 PS starke N-Variante das Angebot.

«Mit dem Kona bieten wir ein Modell für jedermann und jeden Lebensstil. Seine fortschrittlichen Antriebe und Technologien sowie das moderne Design bereichern den Alltag unserer Kunden», rührt Hyundai-Entwicklungsleiter Heui Won Yang die Werbetrommel. «Hyundai ist sehr daran gelegen, den Kunden ein optimales Mobilitätserlebnis zu bieten, das ihren unterschiedlichen Lebensstilen gerecht wird.» Dennoch hofft er, dass in Europa in erster Linie der vollelektrische Kona verkauft wird.

Robusterer Look

Markant ist die neue Front- und Heckpartie mit markanten LED-Leuchtstreifen, welche die Designsprache der vergangenen zwei Jahre konsequent fortsetzen. Der 4,35 Meter lange Elektro-Kona bekommt als Abgrenzung zu den anderen Varianten ähnlich wie der ebenfalls elektrische Hyundai Ioniq 5 eine sichtbare Pixelstruktur in seinem horizontalen LED-Leuchtband.

Die rustikalen Radlaufverkleidungen sollen den Crossover etwas geländegängiger erscheinen lassen als das aktuelle Modell. Der Kona Hybrid verfügt an der Front über zwei zusätzliche Luftklappen, der Benziner dagegen nur über eine, die höhere. Diese aktiven Aussenluftklappen verbessern bei beiden Varianten die Aerodynamik und verstärken die Ähnlichkeit mit der batterieelektrischen Variante. Je nach Variante gibts den Kona mit 17-, 18- oder 19-Zoll grossen Alufelgen.

Deutlich mehr Platz

Durch den um sechs Zentimeter erweiterten Radstand (2,66 m) gibts jetzt deutlich mehr Platz im Innern. So dürfen sich die Passagiere über knapp acht Zentimeter mehr Beinfreiheit, zahlreiche USB-Anschlüsse und im Fond auch über mehr Kopfraum freuen. Der Fahrer blickt auf zwei jeweils 12,3 Zoll (ca. 31 cm) grosse Bildschirme im Cockpit mit allen nötigen Anzeigen und Bedienfunktionen drauf.

Erstmals lassen sich beim Kona auch online over the Air Updates aufs Fahrzeug aufspielen. Der Laderaum vergrössert sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis 723 Liter. Dazu gibts eine elektrische Heckklappe sowie zahlreiche Fahrerassistenzsysteme. Neu: durch Near Field Communication (NFC)-Technik wird das eigene Smartphone zum digitalen Autoschlüssel.

Über die technischen Details des neuen Elektroantriebs für den Kona verrät Hyundai aktuell noch nichts. So sind bis jetzt nur die Daten der Verbrennervarianten bekannt. Neben dem Zweiliter Sauger-Benziner mit 149 PS (109 kW) und stufenlosem CVT-Getriebe, gibts den Kona auch mit 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer mit 198 PS (145 kW). Der in Südkorea bereits erhältliche Kona Hybrid wird vom 1,6-Liter-GDI-Motor in Kombination mit einem Elektromotor angetrieben, die zusammen eine Systemleistung von 141 PS (104 kW) abgeben. Die Preise des Kona Hybrid dürften bei rund 30'000, bei der Elektro-Version bei rund 40'000 Franken beginnen.

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