Enyaq Facelift enthüllt
Zweite Runde für Škodas Elektro-Bestseller

Škoda überarbeitet seinen Enyaq und spendiert dem Elektromodell auch das neue Familiengesicht. Blick hat alle Infos zum neuen SUV-Stromer.
Publiziert: 08.01.2025 um 17:09 Uhr
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Aktualisiert: 08.01.2025 um 17:53 Uhr
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Der Škoda Enyaq verkaufte sich seit seiner Einführung 2020 über 250'000 Mal. Jetzt erhält der Bestseller ein Facelift.
Foto: skoda

Auf einen Blick

  • Škoda Enyaq erhält Facelift mit neuem Design und verbesserter Ausstattung
  • Neues «Tech-Deck-Face» mit durchgehendem Lichtband und verbesserter Aerodynamik
  • Zwei Antriebsoptionen mit 286 PS, Reichweite bis zu 586 km
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Lorenzo Fulvi und Patrick Solberg

Das erste in Grossserie gebaute Elektroauto von Skoda war der 2020 vorgestellte Enyaq. Der elektrische SUV verkaufte sich weltweit über 250'000 Mal – in der Schweiz innert vier Jahren knapp 13'800 Mal. Und 2023 war er mit 5159 verkauften Einheiten gar der zweitbest verkaufte Personenwagen in unserem Land. Im Jahr 2024 rutschte er jedoch auf Platz 11 ab – Grund genug also, den Elektro-Bestseller aufzufrischen.

Und so präsentiert sich der überarbeitete Enyaq mit den nach unten versetzten LED-Scheinwerfern in der neuen Familien-Designsprache, wie zuvor schon der kürzlich von der Ringier-Medien-Schweiz-Leserschaft zum Schweizer Auto des Jahres gewählte und jetzt im Frühling startende Elroq. Skoda nennt das neue Gesicht mit dem durchgehenden Lichtband und den neuen Frontscheinwerfern «Tech-Deck-Face». Die neue Frontmaske sorgt für eine noch bessere Aerodynamik und damit für zusätzliche Reichweitenkilometer.

Zunächst zwei verschiedene Antriebe

Technisch hat sich beim Zwillingsbruder von Audi Q4 und VW ID.4/ID.5 jedoch nicht viel geändert. Zunächst bleibts für den Schweizer Markt bei nur einer Batteriegrösse und zwei Antriebsoptionen. Der Škoda Enyaq 85x hat 4x4, 286 PS (210 kW) und 545 Nm Drehmoment und wird bei 180 km/h abgeriegelt. Der Enyaq 85 hat Hinterradantrieb, ebenfalls 286 PS und eine WLTP-Reichweite von bis zu 586 Kilometern. Die 82-kWh-Batterie lädt jetzt mit bis zu 175 kW. Verglichen mit anderen grossen Stromern zwar immer noch nicht weltbewegend, sollen die Akkus dennoch in 28 Minuten von zehn bis 80 Prozent geladen sein. Beide Antriebsoptionen stehen jeweils für den SUV und das Coupé zur Wahl.

Serienmässig sind neu das fünf Zoll grosse Anzeigedisplay hinter dem Lenkrad, der zentrale 13-Zoll-Touchscreen sowie Sitz- und Lenkradheizung. Zudem bietet der Enyaq ab Werk schlüssellosen Zugang, Drei-Zonen-Klimaautomatik sowie einen Abstandstempomaten. Skoda-CEO Klaus Zellmer: «Unsere neue Designsprache Modern Solid, eine umfangreichere Serienausstattung und neue digitale Features machen aus dem Enyaq einen noch besseren Begleiter im Alltag.» Der Schweizer Verkaufsstart erfolgt im zweiten Quartal, mit Preisen ab 51'400 Franken (Enyaq 85).

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