9 Vehikel, die uns fassungslos machen
Das sind die hässlichsten Autos der Welt

Hässlicher als ein Fiat Multipla oder ein Pontiac Aztek können Autos nicht sein? Da haben wir die Rechnung wohl ohne die nachfolgenden neun Vehikel gemacht, die sich im Kampf um den Titel «hässlichstes Auto des Planeten» nichts schenken.
Publiziert: 02.04.2021 um 16:15 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2022 um 18:00 Uhr
Andreas Engel

Changfeng Rhombus

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Der Name Rhombus bezieht sich beim chinesischen Design-Experiment auf die rautenförmig angeordneten Räder.
Foto: zVg

Diese von allen guten Design-Geistern verlassene Studie feierte 2007 in Detroit (USA) seine Weltpremiere. Die Macher dieser optischen Geschmacksverirrung mit rautenförmig angeordneten Rädern hatten aber wenig zu feiern: Der chinesische Changfeng Rhombus ging nie auch nur annähernd in Serie. Uff.

Dartz Black Snake

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Die lettische Firma Dartz wollte einst mit dem Black Snake auf dem chinesischen Markt auf Kundenfang gehen.
Foto: zVg

Dieses Ungetüm auf Mercedes-G-Klasse-Basis stammt aus der Feder der lettischen Auto-Expressionisten von Dartz. Für glatt eine Million Dollar sollte der (Alp-)Traum auf vier Monsterrädern mit jeder Menge Kanten, Gold und Diamanten (!) 2013 zu bevorzugt chinesischen Kunden rollen. Sollte.

Eterniti Artemis

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Besser als die Kollegen von Autobild kann man dieses Design-Ungeheuer nicht beschreiben:
Foto: Zvg

Und weil es so unschön war, folgt mit dem Artemis gleich noch der nächste Grusel-SUV für China. Besser als «AutoBild» kann man dieses Design-Ungeheuer nicht beschreiben: «Von der Seite betrachtet sieht der Artemis ein wenig aus, als hätte ein Designer mit einem Mega-Holzhammer auf einen Porsche Cayenne gehauen und anschliessend die Reifen zu dick aufgepumpt.» Weltklasse!

Hispano Suiza Carmen Boulogne

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2019 zeigte Hispano Suiza in Genf den eigenwillig gestylten Sportwagen Carmen, jetzt folgt der nächste ungewöhnliche Schritt.
Foto: PaulMac Manus

Design ist ja bekanntlich immer Geschmacksache, und der nach über 70 Jahren reanimierte spanisch-schweizerische Sportwagenbauer Hispano Suiza feiert seine neuen Kreationen unverhohlen als Kunstwerke. Naja, Picassos sind ja heute ein Vermögen wert. Mal schauen.

Marcos Mantis

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Grosser Schnabel, viel dahinter: Der englische Marcos Mantis leistete für seine Zeit brachiale 335 PS.
Foto: zVg

Ein Vogel? Ein Flugzeug? Nein, ein Schnabeltier! Daran zumindest erinnert uns der 1970 vorgestellte Mantos aus dem englischen Hause Marcos. Immerhin sorgte das gewöhnungsbedürftige Design dafür, dass der Mantos eine für seine Zeit wahnwitzige Spitze von 265 km/h erreichte. Na dann.

Panoz Abruzzi

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Nicht in Gotham City, sondern vornehmlich auf der Rennstrecke unterwegs: Der etwas skurril wirkende Panoz Abruzzi.
Foto: zVg

Dieser wilde Mix aus Batmobil, Morgan und Corvette wurde im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans (F) 2010 vom Nikotin-Pflaster-Milliardär Don Panoz präsentiert – daher der Beiname des Abruzzi: «Spirit of Le Mans». «Spirit of Lufteinlässe» wäre beim 600-PS-Boliden genauso passend gewesen.

PGO Hemera

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Auf den ersten Blick dürften Sie denken: Sieht doch eigentlich ganz gut aus!
Foto: zVg

Die Front des französischen Hemera mit den Porsche-Speedster-Anleihen vermag uns ja durchaus zu gefallen. Was aber hat die Designer von PGO nur geritten, ein solches Heck an das sonst hübsche Autöli zu setzen? Hyundai Veloster und Smart Roadster lassen grüssen.

Tango T600

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Sie hat gut lachen: Sie muss sich dieses Design-Unglück auf Rädern auch nicht von aussen antun.
Foto: zVg

Ob die Dame am Steuer wohl noch so freundlich lächeln würde, müsste sie das Ding von aussen betrachten? Nicht nur designmässig tanzt das Tango T600 genannte Schmalspur-Mobil aus der Reihe. Oder würden Sie denken, dass unterm wüsten Blech 600 Elektro-kW und über 1300 Nm schlummern, die den Winzling in vier Sekunden auf Tempo 100 hämmern? Jetzt lächeln sogar wir.

Vygor Opera

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And the winner is: Beim Titel um das hässlichste Auto des Planeten spielt der Opera ganz weit vorne mit.
Foto: zVg

Bei der Enthüllung des Opera 2011 ging ein Raunen durch die Autoforen des World Wide Web: Auf einen Schlag hatte der Kleinserien-Hersteller Vygor aus der Toskana (I) die jahrelangen Design-Unholde à la Pontiac Aztek oder Fiat Multipla vom Thron der hässlichsten Autos der Welt gestossen. Und das zum Wahnsinnspreis von damals fast 200'000 Franken!

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