Zuckerberg herausgefordert
Elon Musk will Käfigkampf der Tech-Milliardäre live streamen

Ein allfälliger Käfigkampf zwischen den Tech-Milliardären Mark Zuckerberg und Elon Musk soll auf X übertragen werden.
Publiziert: 06.08.2023 um 21:36 Uhr
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Aktualisiert: 06.08.2023 um 21:43 Uhr
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Kommt es zum Käfigkampf der Tech-Milliardäre?
Foto: keystone-sda.ch

Elon Musk (52) hat angekündigt, einen möglichen Käfigkampf zwischen ihm und Mark Zuckerberg (39) auf seiner Social-Media-Plattform X, zuvor als Twitter bekannt, live streamen zu wollen. Die beiden Milliardäre sollen sich Ende Juni auf einen MMA-Kampf geeinigt haben. Weitere Details oder ein möglicher Termin sind noch nicht bekannt.

Zuckerberg, CEO von Facebooks Mutterkonzern Meta, ist Kampfsport-affin. Im Mai absolvierte er sein erstes Jiu-Jitsu-Turnier, im Training ist er schon seit der Pandemie.

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«Der Kampf zwischen Zuck und Musk wird auf X live gestreamt», verkündete Musk am Sonntag in einem Beitrag auf der Plattform. «Der gesamte Erlös kommt wohltätigen Zwecken für Veteranen zugute.»

Zuvor hatte Musk in einem Tweet geschrieben, er trainiere für den Kampf, indem er Gewichte hebe: «Ich habe keine Zeit zum Trainieren, also bringe ich sie einfach zur Arbeit.»

Octagon im Garten

Zuckerberg verärgerte derweil seine Frau. Der Grund: Der Facebook-Gründer hat sich einen Octagon, einen achteckigen MMA-Käfig, in den Garten gestellt.

In einer vom Meta-Boss via Instagram geteilten WhatsApp-Nachricht freut sich Zuckerberg offensichtlich – «es sieht grossartig aus» –, Zuckerbergs Frau Priscilla Chan (38) äusserte sich dagegen zurückhaltend.

Sie habe zwei Jahre lang an dem Rasen gearbeitet, auf dem das Octagon jetzt stehe. Zuckerberg startete daraufhin in typischer Musk-Manier eine Umfrage: Octagon behalten oder den Rasen retten, lautete die Frage? Zuckerbergs Follower votierten klar für das Octagon.

Wird aus einer Stichelei ein Käfigkampf?

Ob es tatsächlich zum Duell der beiden Tech-Giganten kommt, ist weiterhin unklar. Musk ist dafür bekannt, Ankündigungen auf Social Media zu machen, die als Scherz gemeint waren oder nur verzögert umgesetzt werden.

«Ich bin bereit für einen Käfigkampf, wenn er es ist, lol», hatte Musk im Juni auf Twitter geschrieben. Zuckerberg liess die Stichelei des Space-X-Gründers nicht lange auf sich sitzen. Er postete einen Screenshot von Musks Tweet mit den Worten «Sende mir den Standort» auf Instagram. Zudem sähe Zuckerberg wohl auch gerne eine Übertragung auf seinen eigenen Plattformen.

Das Tech-Nachrichtenportal «The Verge» fragte bei Meta nach, was denn nun an dem Kampf dran ist. Die Antwort eines Sprechers: «Die Geschichte spricht für sich selbst.»

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