Brand in Nachtclub fordert 13 Todesopfer
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Im russischen Kostroma:Brand in Nachtclub fordert 13 Todesopfer

War ein Feuerwerk der Auslöser?
Brand in russischem Nachtclub fordert 13 Tote

In einem russischen Nachtclub brannte es in der Nacht auf Samstag lichterloh. Das Feuer breitete sich rasant auf einer Fläche von etwa 3500 Quadratmetern aus und forderte 13 Menschenleben. 250 Personen mussten evakuiert werden.
Publiziert: 05.11.2022 um 09:56 Uhr
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Aktualisiert: 05.11.2022 um 13:08 Uhr
Bei einem Brand in einem Nachtclub in Russland sind 13 Menschen ums Leben gekommen.
Foto: Twitter

In einem russischen Nachtclub ist in der Nacht auf Samstag ein Grossbrand ausgebrochen: Bei dem Feuer in der Stadt Kostroma – 300 Kilometer nordöstlich von Moskau – sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.

Das Feuer habe sich in dem nächtlichen Vergnügungszentrum rasant auf einer Fläche von etwa 3500 Quadratmetern ausgebreitet, teilten die Behörden am Samstag mit. Es gab demnach auch mehrere Verletzte. Das Dach in dem flachen Gebäude des seit Jahrzehnten populären Clubs Poligon sei eingestürzt, heisst es.

Verdächtiger gefasst

Das russische Staatsfernsehen berichtete vom Ort des Unglücks, dass 250 Menschen in Sicherheit gebracht werden konnten. Das russische Innenministerium teilte mit, dass ein gesuchter Verdächtiger festgenommen worden sei, der das Feuer verursacht haben soll. Die Brandursache sei unklar.

Lokalmedien in der Grossstadt berichteten unter Berufung auf Ermittler, dass der Mann, der eine Frau begleitet habe, womöglich im Inneren des auch als Café bezeichneten Gebäudes eine Feuerwerksrakete gezündet haben soll. In Russland kommt es wegen Verstössen gegen elementare Sicherheitsvorschriften immer wieder zu folgenreichen Bränden mit vielen Toten und Verletzten.

Behörden teilten mit, dass es in dem Gebäude zuletzt keine Überprüfung des Brandschutzes gegeben habe. Als Eigentümer des Gebäudes gilt ein Abgeordneter des Regionalparlaments von Kostroma. Er drückte in einer Mitteilung seine Trauer aus und sicherte den Angehörigen der Toten und den Verletzten Hilfe zu, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete. (SDA)

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