Das Model Chloe Ayling (20) wurde unter dem Vorwand eines Fotoshootings nach Mailand (I) gelockt – doch anstatt eines Model-Agenten wartete dort das Verbrecher-Kollektiv «Black Death» auf die Britin: Sie wurde gefesselt, betäubt, in einen Koffer gesteckt und in ein Bauernhaus nahe Turin (I) verfrachtet.
Nach sechs Tagen war die vermeintliche Tortur vorbei. Die Kidnapper fuhren sie wieder nach Mailand und liessen sie in der Nähe des britischen Konsulats frei.
War wirklich alles so dramatisch? Ayling soll während der Gefangenschaft vom polnischen Entführer Lukasz Herba (30) Schoggi und frische Unterwäsche erhalten haben. Ausserdem hätten sie im selben Bett geschlafen.
Das lässt nun Zweifel an Aylings Story aufkommen: Die Polizei untersucht, ob das Model und ihr Kidnapper gemeinsame Sache gemacht haben.
Viele Ungereimtheiten
So soll der Entführer das Model während dessen Gefangenschaft auch zum Shoppen ausgeführt haben, wie die «Daily Mail» schreibt. Als die Polizei sie darauf ansprach, habe sie geweint.
Ihre Freilassung lässt ebenfalls Zweifel aufkommen: Ayling wurde beim britischen Konsulat in Mailand angeblich laufen gelassen, weil sie ein Kind hat. Die Entführer meinten, es sei falsch, eine Mutter zu entführen. Herba kam ins Konsulat, wo er dann ziemlich einfach – und ohne Gegenwehr – festgenommen wurde.
Doch es wird noch skurriler. Das Model soll Herba bereits im April in Paris kennengelernt haben. «Sie kannte den Entführer. Sie hat ihn bei einem Shooting in Paris kennengelernt. Danach buchte er sie über ihre Agentur. Er hat sogar für alles bezahlt und seine Arbeiten gezeigt», berichtet eine Quelle aus dem Umfeld des Models der «Daily Mail». (maz)
Am 11. Juli 2017 entführt eine Gruppe, die sich «Black Death» nennt, das britische Model Chloe Ayling (20, l.) in Italien. Nacktfotos des Opfers erscheinen im Darknet – samt dem Angebot, die Frau für 300'000 Euro oder mehr als Sexsklavin zu verkaufen. Aus eher unklaren Gründen wird sie dann doch freigelassen.
Am 6. Juli 2017 schliesst die deutsche Polizei die Darknet-Plattform Elysium: Dort versammelten sich 87'000 Mitglieder, um Kinderpornos auszutauschen oder sich zum sexuellen Missbrauch von Kindern zu vereinbaren. Elysium bestand seit Ende 2016.
Am 26. April 2017 bietet ein Vater per Darknet-Anzeige seine 13-jährige Tochter zum Sex an. Meinrad K., Manager aus Deutschland, der in Hergiswil NW lebt, meldet sich und fliegt nach Florida, um das Mädchen zu foltern. Er wird verhaftet – das Inserat war eine Falle der Polizei.
Am 18. Januar 2017 wird T. K. (23) verhaftet. Der Mann wurde schon länger international gesucht, weil er im Zürcher Quartier Seefeld einen Schweizer († 43) erstochen haben soll. K. gerät in das Visier der Kantonspolizei Bern, nachdem er versucht hat, im Darknet illegal eine Waffe zu besorgen.
Im Februar 2015 entdeckt die Polizei Leipzig (D) 320 Kilogramm Drogen im Wert von
4,1 Millionen Euro. Sie gehören einem Nerd (19), der sich Shiny Flakes nennt. Er baute in
seinem Jugendzimmer ein Imperium auf, verkaufte online auch im Darknet praktisch
jeden Stoff ausser Heroin.
Am 11. Juli 2017 entführt eine Gruppe, die sich «Black Death» nennt, das britische Model Chloe Ayling (20, l.) in Italien. Nacktfotos des Opfers erscheinen im Darknet – samt dem Angebot, die Frau für 300'000 Euro oder mehr als Sexsklavin zu verkaufen. Aus eher unklaren Gründen wird sie dann doch freigelassen.
Am 6. Juli 2017 schliesst die deutsche Polizei die Darknet-Plattform Elysium: Dort versammelten sich 87'000 Mitglieder, um Kinderpornos auszutauschen oder sich zum sexuellen Missbrauch von Kindern zu vereinbaren. Elysium bestand seit Ende 2016.
Am 26. April 2017 bietet ein Vater per Darknet-Anzeige seine 13-jährige Tochter zum Sex an. Meinrad K., Manager aus Deutschland, der in Hergiswil NW lebt, meldet sich und fliegt nach Florida, um das Mädchen zu foltern. Er wird verhaftet – das Inserat war eine Falle der Polizei.
Am 18. Januar 2017 wird T. K. (23) verhaftet. Der Mann wurde schon länger international gesucht, weil er im Zürcher Quartier Seefeld einen Schweizer († 43) erstochen haben soll. K. gerät in das Visier der Kantonspolizei Bern, nachdem er versucht hat, im Darknet illegal eine Waffe zu besorgen.
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4,1 Millionen Euro. Sie gehören einem Nerd (19), der sich Shiny Flakes nennt. Er baute in
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