Wahlen in Frankreich – Rechtsrutsch erfolgreich verhindert, aber:
Wie extrem sind diese linken Gewinner?

Die gefürchteten Rechten sind zwar abgekanzelt worden. Aber wer sind die Wahlsieger? Die linke Volksfront in Frankreich ist ein Bündnis, dem auch Jean-Luc Mélenchon angehört – ein Antisemit und Verschwörungstheoretiker. Wir erklären die Auswirkungen der Wahlen.
Publiziert: 08.07.2024 um 16:03 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2024 um 16:26 Uhr
Extremistische Tendenzen bei La France Insoumise (v.l.): Parteigründer Jean-Luc Mélenchon, Parteichef Manuel Bompard und die Abgeordnete Daniele Obono.
Foto: keystone-sda.ch
Extremistische Tendenzen bei La France Insoumise (v.l.): Parteigründer Jean-Luc Mélenchon, Parteichef Manuel Bompard und die Abgeordnete Daniele Obono.
Foto: keystone-sda.ch
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Guido FelderAusland-Redaktor

Die Wahlen in Frankreich endeten am Sonntag mit einem Paukenschlag. Nicht das rechtsextreme Rassemblement National (RN) um Marine Le Pen (55) und Jordan Bardella (28) hat gewonnen, sondern das Linksbündnis Neue Volksfront (NFP).

Politiker in andern Ländern jubeln: «Gratulation an unsere Schwesterpartei», schreibt die Schweizer SP, «Das Schlimmste wurde vermieden», sagt der deutsche SPD-Politiker Nils Schmid (50), «Froh», jubelt der polnische Regierungschef Donald Tusk (67). Doch so harmlos sind diese Linken gar nicht. Blick erklärt, was die Wahlen für die Schweiz, Europa und die Zukunft von Emmanuel Macron (46) bedeuten. 

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