Extremistische Tendenzen bei La France Insoumise (v.l.): Parteigründer Jean-Luc Mélenchon, Parteichef Manuel Bompard und die Abgeordnete Daniele Obono.
Foto: keystone-sda.ch
Extremistische Tendenzen bei La France Insoumise (v.l.): Parteigründer Jean-Luc Mélenchon, Parteichef Manuel Bompard und die Abgeordnete Daniele Obono.
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Guido FelderAusland-Redaktor
Die Wahlen in Frankreich endeten am Sonntag mit einem Paukenschlag. Nicht das rechtsextreme Rassemblement National (RN) um Marine Le Pen (55) und Jordan Bardella (28) hat gewonnen, sondern das Linksbündnis Neue Volksfront (NFP).
Politiker in andern Ländern jubeln: «Gratulation an unsere Schwesterpartei», schreibt die Schweizer SP, «Das Schlimmste wurde vermieden», sagt der deutsche SPD-Politiker Nils Schmid (50), «Froh», jubelt der polnische Regierungschef Donald Tusk (67). Doch so harmlos sind diese Linken gar nicht. Blick erklärt, was die Wahlen für die Schweiz, Europa und die Zukunft von Emmanuel Macron (46) bedeuten.